Im letzten Jahr hat sich die Heißluftfritteuse als unverzichtbares Haushaltsgerät in vielen Haushalten etabliert.
Ihre Beliebtheit ist teils auf ein erfolgreiches Rebranding und teils auf die Macht des Internets zurückzuführen, das dieses Gerät von einem Nischenprodukt zu einer Küchenrevolution gemacht hat.
Doch hinter dem Hype und den Marketingstrategien wirft die Heißluftfritteuse auch Fragen zu Gesundheit und Kochtechniken auf, die einer genaueren Untersuchung bedürfen.
Experten sind nun der Meinung, dass man vorsichtig sein sollte, um die Bildung von krebserregenden Stoffen beim Kochen mit dem Mini-Ofen zu vermeiden.
Auf den ersten Blick ist die Heißluftfritteuse nicht einzigartig, aber sie hat trotzdem die Herzen vieler erobert.
Der einfache Mini-Ofen nutzt Strom, um heiße Luft mit hoher Geschwindigkeit zu zirkulieren und Lebensmittel mit wenig oder gar keinem Öl zu „frittieren“. Diese Methode wird oft als gesündere Alternative zur traditionellen Frittiermethode angeführt, da sie den Fettgehalt der Mahlzeiten reduziert.
Experten warnen Nun warnen Experten, dass die Nutzung nicht ohne Risiko ist.
Obwohl das Gerät Lebensmittel mit weniger Öl zubereitet, kann der Prozess immer noch schädliche Verbindungen wie Acrylamid erzeugen, insbesondere wenn das Essen überkocht oder verbrannt wird.
Das berichtet Travel Globe.
Kohlenhydrathaltige Lebensmittel bilden das krebserregende Acrylamid, wenn sie auf über 120 Grad erhitzt werden. Acrylamid entsteht nur z. B. bei der Zubereitung durch Braten, Frittieren und Backen – nicht beim Kochen oder Dämpfen, schreibt die Lebensmittelbehörde auf ihrer Website.
So minimieren Sie das Risiko Um das Risiko zu minimieren, wird empfohlen, die Bedienungsanleitung der Heißluftfritteuse genau zu befolgen, einschließlich der Anweisungen für bestimmte Lebensmittel und das Überschreiten des sogenannten Rauchpunkts zu vermeiden, bei dem das Essen beginnt, eine verbrannte Schicht zu entwickeln.
Die Verwendung der Vorheizfunktion, mit der die meisten Heißluftfritteusen ausgestattet sind, kann ebenfalls dazu beitragen, eine gleichmäßige und sichere Zubereitung zu gewährleisten.