Wintermarmelade aus nur einer Zutat.
Gerade lesen andere
Ein Frühstück ganz ohne Marmelade?
Für viele kaum denkbar. Wenn das Brot frisch aus dem Toaster kommt, die Butter langsam schmilzt und dazu eine fruchtige Note ins Spiel kommt, fühlt sich der Morgen gleich besser an.
Doch wer hat im Alltag Muße, Früchte zu schnippeln, Zucker abzuwiegen und Gläser einzukochen?
Für genau diese Momente gibt es eine verblüffend einfache Alternative: eine Wintermarmelade, die weder gekocht wird noch zusätzlichen Zucker benötigt.
Das berichtet Freundin.
Ohne Topf, ohne Aufwand
Lesen Sie auch
Klassische Marmelade bedeutet meist: viel Zeit, viele Zutaten und reichlich Zucker. Dieses „Rezept“ kommt ohne all das aus – und ist so simpel, dass es fast eher ein Trick als ein Rezept ist. Zwei, drei Handgriffe genügen, und das Ergebnis ist verblüffend.
Im Mittelpunkt steht die Kaki. Die leuchtend orange Frucht, die in Deutschland ab Oktober Saison hat, ähnelt optisch einer Tomate und überrascht mit einem süßen, fast honigartigen Aroma.
Der Clou: Statt im Topf landet sie im Gefrierfach.
Wird eine vollreife Kaki komplett eingefroren und anschließend wieder aufgetaut, verwandelt sich ihr Inneres wie von selbst in eine streichzarte, marmeladenähnliche Masse. Ideal als Brotaufstrich – oder als fruchtige Ergänzung zu Käse.
Auch für alle, die keine großen Mengen zubereiten möchten, ist diese Methode attraktiv.
Lesen Sie auch
Die ganzen Früchte lassen sich monatelang im Tiefkühler lagern – und bringen bei Bedarf sogar im Hochsommer noch einen Hauch Winterstimmung auf den Frühstückstisch.
Natürlich süß und angenehm leicht
Neben der Einfachheit überzeugt diese Wintermarmelade durch ihre natürliche Süße.
Kaki enthält etwa 16 Gramm Zucker pro 100 Gramm – deutlich weniger als klassische Marmelade, die es häufig auf 55 Gramm und mehr bringt. So entsteht eine mildere, vergleichsweise leichte Alternative.
Ernährungsphysiologisch hat die Frucht ebenfalls einiges zu bieten: Kakis liefern wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium, Vitamin A und C sowie antioxidative Pflanzenstoffe.
Mit rund 74 Kalorien pro 100 Gramm und etwa 2,5 Gramm Ballaststoffen sorgt die Frucht für natürliche Energie, unterstützt die Verdauung und trägt zum Zellschutz bei.
Lesen Sie auch
Der relativ hohe Kaliumgehalt von etwa 170 Milligramm pro 100 Gramm und der Anteil an Provitamin A machen Kaki insbesondere in der kalten Jahreszeit interessant – als kleine Unterstützung für das Immunsystem.
Wer also Lust auf etwas Süßes hat, das Genuss und ein gutes Gefühl verbindet, sollte diesen einfachen Trick ausprobieren.
Fazit: Kleine Winterfreude mit großer Wirkung
Diese Wintermarmelade ist weniger ein klassisches Einmachprojekt als vielmehr ein unkomplizierter Küchenkniff: einfrieren, auftauen, streichen, genießen.
Ganz ohne zusätzlichen Zucker, ohne Kochstress – aber mit vollem Fruchtaroma. Ein kleines Stück Winterglück auf dem Frühstücksbrot.
Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde