Schlaf ist für unsere Gesundheit unglaublich wichtig, aber gleichzeitig auch sehr störanfällig. 43 Prozent der Deutschen gaben in einer Statista-Umfrage an, in den letzten zwölf Monaten unter Schlafproblemen gelitten zu haben.
Allein in den zehn Jahren vor 2022 nahmen Schlafstörungen laut einer Umfrage der Barmer-Krankenkasse um 36 Prozent zu.
Betroffen sind Menschen jeden Alters, wobei die Ursachen für schlechten Schlaf variieren, so ein Bericht der Freundin.
Um Schlafproblemen entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Tipps, die helfen können.
Erstens sollte man tagsüber viel Licht tanken, da nur so das Schlafhormon Melatonin gebildet werden kann. Abends sollten helles Licht und Bildschirme gemieden und das Schlafzimmer komplett verdunkelt werden.
Zweitens sollte die Raumtemperatur gesenkt werden, da eine zu warme Umgebung den Schlaf stört. Ideal sind 16 bis 19 Grad.
Drittens hilft es, Grübeln zu beenden, indem man sich laut „Stopp“ sagt und an etwas Schönes denkt.
Viertens spielt die richtige Ernährung eine Rolle. Eiweiße machen munter, während Kohlenhydrate müde machen.Alkohol und Kaffee sollten vermieden werden.
Fünftens ist Bewegung wichtig, jedoch nicht direkt vor dem Schlafengehen.
Sechstens kann man sich durch Rituale wie das Trinken eines bestimmten Tees oder das Hören eines Liedes konditionieren.
Siebtens helfen Atemmeditationen beim Einschlafen, und der Vagusnerv kann durch Streicheln beruhigt werden.
Achtens sollte man immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen, um eine regelmäßige Melatonin-Ausschüttung zu fördern.
Diese Tipps bieten einfache und effektive Wege, um die Schlafqualität zu verbessern und Schlafproblemen vorzubeugen.