Es geht darum, etwas zu finden, das zu deinem Temperament passt!
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Hast du Lust, einen Teil des Weihnachtsessens wieder abzutrainieren?
Viele greifen dafür wahrscheinlich zum Laufen oder Joggen – doch das kann für manche schwierig sein.
Wenn man nicht ans Joggen gewöhnt ist, kann es die Gelenke stark belasten, man gerät schnell außer Atem – und für einige ist Laufen schlicht nichts, was ihnen Spaß macht.
Doch wenn das Stampfen auf dem Asphalt keine Freude bereitet, gibt es zahlreiche andere Trainingsformen, die Kalorien verbrennen und die Fitness steigern.
Hier sind fünf intensive Alternativen, die beim Fettverbrennen mit dem Laufen mithalten oder es sogar übertreffen können.
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Hochintensives Intervalltraining (HIIT): Bis zu 450 Kalorien in 30 Minuten

HIIT basiert auf kurzen, intensiven Belastungsphasen. Dazu gehören explosive Übungen wie Burpees, Kniehebeläufe, Medizinballwürfe und Mountain Climbers – jeweils gefolgt von kurzen Erholungsphasen.
Diese Trainingsform hält die Herzfrequenz hoch und sorgt für einen hohen Kalorienverbrauch während und nach dem Workout. Dieser sogenannte Nachbrenneffekt (auch EPOC genannt) bedeutet, dass der Körper auch lange nach dem Training weiter Kalorien verbrennt.
Radfahren: Bis zu 600 Kalorien pro Stunde

Radfahren schont die Gelenke und eignet sich daher ideal für längere Trainingseinheiten ohne große Belastung. Ein intensiver Spinningkurs oder eine flotte Fahrt im Freien kann in nur einer Stunde bis zu 600 Kalorien verbrennen.
Eine Studie der University of North Carolina aus dem Jahr 2014 ergab zudem, dass Radfahrer über weniger Muskelschmerzen und Verletzungen berichteten als Läufer – ein zusätzlicher Vorteil, um langfristig am Ball zu bleiben.
Trampolinspringen: Bis zu 1.000 Kalorien pro Stunde

Es mag wie ein Kinderspiel klingen, doch das Springen auf dem Trampolin ist ein echter Kalorienkiller. Bereits zehn Minuten Springen können in ihrer Fettverbrennungswirkung mit 30 Minuten Laufen mithalten.
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Männer verbrennen dabei durchschnittlich etwa 12,4 Kalorien pro Minute, Frauen rund 9,4. Studien der NASA deuten sogar darauf hin, dass Trampolintraining mehr Knochen- und Muskelmasse aufbaut als Laufen.
Rudern: Bis zu 662 Kalorien pro Stunde

Rudergeräte erfreuen sich wachsender Beliebtheit – und das aus gutem Grund. Dieses Ganzkörpertraining beansprucht Beine, Gesäß, Rumpf, Schultern, Rücken, Trizeps und Bizeps in einer einzigen, fließenden Bewegung.
Besonders für Menschen, die viele Stunden im Sitzen verbringen, ist Rudern hilfreich, da die aufrechte Haltung eine bessere Körperhaltung fördert.
Seilspringen: Bis zu 375 Kalorien in 30 Minuten

Seilspringen ist längst nicht nur etwas für Kinder. Es ist eine dynamische Trainingsform, die die Koordination schult, die Ausdauer verbessert und die Durchblutung ankurbelt.
Für eine größere Herausforderung können beschwerte Springseile ein gutes Training noch intensiver machen. Kompakt und vielseitig zählt das Springseil zu den effizientesten Cardio-Trainingsgeräten überhaupt.
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Mehr als nur Kalorienverbrennung
Auch wenn der Kalorienverbrauch oft der erste Anreiz ist, bedeutet Fitness weit mehr. Bewegung setzt Glückshormone frei, verbessert den Schlaf und spielt eine entscheidende Rolle für die mentale Gesundheit.
Das beste Training? Das, das man tatsächlich gerne macht. Ob Wandern, Yoga, Pilates oder eine der genannten Trainingsformen – Beständigkeit fällt leichter, wenn der Spaß nicht zu kurz kommt.