Eine neue Studie der spanischen Universität Castilla-La Mancha zeigt, wie viele Schritte pro Tag helfen können, das Risiko für Depressionen zu senken. Die Analyse von über 96.000 Erwachsenen belegt: Wer sich regelmäßig bewegt, schützt seine mentale Gesundheit.
Das berichtet die Zeitung Freundin.
Laut der Studie reichen bereits 5.000 Schritte täglich aus, um positive Effekte auf das Wohlbefinden zu erzielen. Wer es schafft, täglich 7.000 oder mehr Schritte zu gehen, reduziert das Risiko für Depressionen sogar noch deutlich. Das zeigt, wie auch kleine Veränderungen im Alltag große Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben können.
Doch warum ist Bewegung so wichtig? Sie fördert die Durchblutung, setzt Endorphine frei und hilft, Stress abzubauen – alles Faktoren, die unsere mentale Gesundheit unterstützen. Wer sich regelmäßig bewegt, kann nicht nur den Kopf freibekommen, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden steigern.
Die Studienautoren betonen jedoch, dass noch mehr Forschung notwendig ist, um endgültig zu klären, ob die Schritte tatsächlich depressive Symptome verringern oder ob ein geringeres Risiko für Depressionen einfach zu mehr Aktivität führt. Nichtsdestotrotz ist es klar, dass tägliche Bewegung von Vorteil ist. Mindestens 5.000 Schritte pro Tag sind ein guter Richtwert.
Wie können Sie mehr Schritte in Ihren Alltag integrieren? Sie müssen nicht viel verändern. Nutzen Sie kleine Wege, gehen Sie zu Fuß oder bauen Sie Bewegungspausen in Ihren Arbeitstag ein. Auch ein gemeinsamer Spaziergang statt eines Café-Besuchs kann Wunder wirken. Finden Sie Freude an der Bewegung, sei es beim Tanzen oder Spaziergängen mit dem Hund.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr Leben aktiver zu gestalten – der Start ins Jahr 2025 ist die perfekte Zeit, um gesunde Gewohnheiten zu etablieren. Also: Schrittzähler an und los geht’s!
