Beide Joghurts bieten wertvolle Nährstoffe, jedoch mit unterschiedlichen Eigenschaften, die sie für verschiedene Zwecke geeignet machen.
Das berichtet die Zeitung Freundin.
Naturjoghurt wird aus fermentierter Milch hergestellt und zeichnet sich durch seine flüssige Konsistenz und den mild-säuerlichen Geschmack aus. Mit etwa 70-80 Kalorien pro 100 Gramm (bei der 3,5%-Fett-Variante) ist er besonders kalorienarm, vor allem in fettarmen Ausführungen.
Der natürliche Joghurt enthält Probiotika, die die Verdauung unterstützen und das Immunsystem stärken. Zudem liefert er wichtige Nährstoffe wie Kalzium, Protein und B-Vitamine, ohne zugesetzten Zucker.
Griechischer Joghurt hingegen hat eine dichtere, cremigere Textur, da ein Großteil der Molke entfernt wird. Dadurch enthält er mehr Protein, was ihn besonders für Menschen attraktiv macht, die ihre Muskelmasse aufbauen möchten.
Allerdings bringt diese zusätzliche Proteinmenge auch einen höheren Kaloriengehalt mit sich – zwischen 130 und 180 Kalorien pro 100 Gramm. Griechischer Joghurt bietet weniger Zucker und Kohlenhydrate, was ihn ideal für kohlenhydratarme Diäten macht.
Zudem unterstützt er die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen und bietet antioxidative Vorteile.
Beide Joghurtarten haben ihre Vorzüge. Naturjoghurt ist die kalorienärmere Wahl, ideal für eine leichte Ernährung, während griechischer Joghurt aufgrund seines höheren Proteingehalts besser für die Sättigung und den Muskelaufbau geeignet ist.