Die 4-Stunden-Regel: Warum Leitungswasser nicht immer direkt genießbar ist

Olivia Rosenberg

37 Wochen vor

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07/03/2024
Haus und Garten
Foto: Shutterstock
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So bleibt Ihr Leitungswasser frisch und gesund.

Leitungswasser in Deutschland ist für seine hohe Qualität bekannt und wird streng nach der Trinkwasserverordnung kontrolliert, oft sogar strenger als Flaschenwasser. 

Es ist nicht nur kostengünstig und umweltfreundlich, sondern auch praktisch, da es direkt aus dem Hahn kommt. Doch es gibt eine wichtige Regel zu beachten: die 4-Stunden-Regel, wie von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen empfohlen.

Diese Regel besagt, dass Wasser, das länger als vier Stunden in den Leitungen gestanden hat, nicht direkt getrunken werden sollte. 

Stattdessen sollte man den Hahn so lange laufen lassen, bis das Wasser kühl ist, was die Qualität des Wassers sicherstellt und das Risiko von Keimen und Schadstoffen minimiert. 

Laut CHIP sollte das abgelassene Wasser nicht verschwendet, sondern für andere Zwecke wie Gießen, Putzen oder Geschirrspülen verwendet werden.

Es wird empfohlen, lauwarmes Wasser zu trinken, da der Körper keine Energie aufwenden muss, um es zu erwärmen. Jedoch sollte man kein warmes Wasser direkt aus dem Hahn für den Verzehr nutzen, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.