Ein Gartenexperte warnt nun vor einem typischen Fehler, der besonders im Januar begangen wird – und der später große Probleme verursachen kann.
Der Wintergarten mag still und kahl erscheinen, doch das bedeutet nicht, dass es an Arbeit mangelt. Dennoch begehen viele Gärtner den folgenschweren Fehler, ihre Samen zu früh auszusäen.
Das berichtet die Zeitung Mirror.
Der bekannte YouTuber Niall Gardens weist darauf hin, dass verfrühtes Säen in den dunklen Wintermonaten oft zu schwachen, langgezogenen Keimlingen führt, die kaum Überlebenschancen haben. Die kurzen Tage und das mangelnde Licht setzen die jungen Pflanzen unter Stress – mit fatalen Folgen für ihr Wachstum.
Doch anstatt sich von der Vorfreude mitreißen zu lassen und vorschnell mit dem Pflanzen zu beginnen, gibt es viele sinnvolle Gartenaufgaben, die jetzt erledigt werden können. Experten empfehlen beispielsweise das Zurückschneiden von Sträuchern, das Aufräumen von Beeten sowie das Reinigen und Schärfen von Gartengeräten.
Auch das Reparieren beschädigter Strukturen ist jetzt besonders praktisch, da das dichte Blattwerk im Frühling solche Arbeiten oft erschwert.
Für alle, die es kaum erwarten können, mit der Aussaat zu beginnen, gibt es dennoch Möglichkeiten, sich sinnvoll vorzubereiten. Die Reinigung von Anzuchtschalen, das Sortieren von Saatgut und das Erstellen eines Pflanzkalenders helfen dabei, perfekt auf den Frühling vorbereitet zu sein – und dann zur richtigen Zeit mit kräftigen, gesunden Pflanzen durchzustarten.
Mit der richtigen Strategie wird der Garten so im Frühjahr nicht nur üppig, sondern auch nachhaltig erfolgreich gedeihen.