Mit dem nahenden Frühling stellt sich für viele Gartenliebhaber die Frage, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um ihre Pflanzen von dem schützenden Frostschutz zu befreien.
Insbesondere für Stauden und Gehölze, die nur bedingt winterhart sind, ist ein solcher Schutz während der kalten Monate unerlässlich.
Doch mit steigenden Temperaturen kann der Schutz schnell zum Risiko werden.
Laut einem Artikel von myHOMEBOOK vom 21. März 2024 ist es entscheidend, das Thermometer im Auge zu behalten und den Frostschutz nicht zu früh zu entfernen.
Bis zu den Eisheiligen im Mai kann es immer wieder zu Nachtfrösten kommen, die den Pflanzen ohne entsprechenden Schutz schaden könnten.
In der Regel kann der Frostschutz ab Mitte März oder Anfang April entfernt werden, sofern die Tagestemperaturen konstant über 10 Grad liegen.
Doch Vorsicht: Kalte Nächte können immer noch überraschen, weshalb es ratsam ist, den Frostschutz griffbereit zu halten. Für Rosen, die besonders frostempfindlich sind, gilt die Faustregel, dass sie befreit werden können, sobald die Forsythien blühen.
Das Entfernen des Frostschutzes ist ein wichtiger Schritt, um den Pflanzen ein gesundes Wachstum im Frühjahr zu ermöglichen.
Doch das Timing ist entscheidend, um sie nicht unnötigen Risiken auszusetzen. Mit sorgfältiger Beobachtung und einem guten Gespür für das Wetter können Gartenfreunde ihre grünen Schützlinge optimal auf die wärmere Jahreszeit vorbereiten.