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Gärtner sollten jetzt den Rasenmäher anpassen – sonst leidet der Rasen im Sommer

Lawn - Rasen - Græs
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Ein Gartenprofi schlägt Alarm: Wer jetzt den Rasenmäher nicht richtig einstellt, riskiert einen zerstörten Rasen.

Wer möchte, dass der Rasen pünktlich zum Sommer wie aus dem Bilderbuch aussieht, sollte diesen einen Expertentipp unbedingt befolgen, um das Gras gesund zu halten und lästige Unkräuter fernzuhalten.

Ein Gartenexperte warnt davor, dass vor dem ersten Rasenschnitt eine wichtige Anpassung am Rasenmäher vorgenommen werden sollte.

Mit steigenden Temperaturen und längeren Tagen fällt vielen von uns auf, dass der Garten dringend etwas Pflege braucht. Über den Winter hinweg wird das Gras oft ungepflegt, und Unkraut breitet sich aus.

Schlimmer noch: Die feuchten, kalten Bedingungen fördern das Wachstum von Moos und Algen, was den Garten unansehnlich macht. Der erste Gedanke zur Gartenpflege ist meist: Rasenmähen. Das sorgt nicht nur für ein gleichmäßigeres Erscheinungsbild, sondern kann auch unerwünschtes Unkraut eindämmen.

Doch wer falsch mäht, richtet womöglich mehr Schaden als Nutzen an. Experten der Rasenmäherfirma Hayter empfehlen, vor dem ersten Schnitt die Schnitthöhe des Rasenmähers zu verändern.

Denn: Wird das Gras zu kurz geschnitten, kann das das Wachstum von Unkraut fördern. Gerade jetzt, wo der Sommer naht, kann dies gravierende Folgen für den Garten haben.

Weiter heißt es, Gärtner sollten stets etwa ein Drittel der Grashöhe stehen lassen. Wird das Gras kürzer geschnitten, fördert das das Wachstum von Unkraut – besonders bei sonnigem Wetter. Kurzes Gras hat zudem eine kleinere Blattfläche, was die Photosynthese einschränkt und somit das Wachstum hemmt.

Wenn das Gras im Wachstum gehemmt wird, wird es dünner und es entstehen kahle Stellen im Rasen. Diese kahlen Stellen bieten ideale Bedingungen für Unkräuter wie Vogelmiere oder Mariendistel.

Unkraut ist aus mehreren Gründen problematisch: Es kann Insektenbefall wie Weiße Fliegen oder Spinnmilben fördern, die wiederum Krankheiten übertragen können.

Zudem entziehen Unkräuter dem Boden wichtige Nährstoffe, was das Gras weiter schwächt. Auch andere Gartenpflanzen können unter der Konkurrenz leiden und verkümmern. Eine weitere Möglichkeit, dem Unkraut entgegenzuwirken, ist das Nachsäen leerer Rasenstellen mit frischem Grassamen. Sobald diese keimen, entstehen neue Triebe, die das Unkraut verdrängen können.

Allerdings sollte man darauf achten, kahle Stellen nicht zu dicht zu besäen – zu viele konkurrierende Keimlinge erschweren das gesunde Wachstum der neuen Halme.

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