Brokkoli ist ein besonders empfindliches Gemüse und kann bei falscher Lagerung bereits nach wenigen Tagen im Kühlschrank gelblich werden.
Dieser Farbwechsel entsteht durch den Abbau von Chlorophyll, dem Farbstoff, der für das frische Grün des Brokkolis verantwortlich ist.
Wenn Brokkoli gelb wird, verliert er nicht nur an Optik, sondern auch an Nährwert – Vitamin C und andere Antioxidantien gehen teilweise verloren.
Laut einem Bericht der Freundin kann Brokkoli in diesem Zustand immer noch verzehrt werden, allerdings verändert sich der Geschmack zu einer etwas bitteren Note und die Konsistenz wird weniger knackig.
Gesundheitlich ist Brokkoli eine wertvolle Zutat in der Küche: Er enthält reichlich Vitamin K, das für die Blutgerinnung wichtig ist, sowie eine hohe Konzentration an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern.
Besonders vorteilhaft ist sein hoher Anteil an Antioxidantien, die entzündungshemmend wirken und das Risiko für chronische Erkrankungen reduzieren können.
Selbst wenn Brokkoli gelblich wird, bleibt er essbar, verliert jedoch einen Teil seiner positiven Eigenschaften.
Trotzdem empfehlen Ernährungsexperten, Brokkoli möglichst frisch zu verzehren, um die vollen gesundheitlichen Vorteile auszuschöpfen, insbesondere die Wirkung der enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe wie Sulforaphan, das eine entgiftende Wirkung auf die Zellen hat.