Das Heizen mit Holz erfreut sich vor allem in der kalten Jahreszeit großer Beliebtheit, doch dabei werden oft grundlegende Fehler gemacht, die sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit beeinträchtigen können.
Viele Menschen verwenden zum Beispiel ungeeignetes oder feuchtes Holz, was nicht nur die Heizleistung mindert, sondern auch schädliche Stoffe freisetzt.
Besonders frisches Holz sollte mindestens ein bis zwei Jahre trocknen, bevor es in den Kamin kommt.
Ein weiterer häufiger Fehler ist die falsche Lagerung, bei der das Holz nicht ausreichend belüftet wird.
Laut einem Bericht von myHomebook gehören auch das Heizen mit alten Zeitungen und eine übermäßige Befüllung des Ofens zu den typischen Fehlern.
Beim Verbrennen von Zeitungen werden gefährliche Schadstoffe wie Feinstaub und Dioxine freigesetzt, die sowohl die Umwelt als auch die Gesundheit belasten. Auch zu große oder zu kleine Holzscheite beeinträchtigen die Verbrennung.
Der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks empfiehlt Holzscheite, die der Größe einer „Merkel-Raute“ entsprechen, also ungefähr die Breite zwischen Daumen und Zeigefinger.
Ein verstopfter oder verschmutzter Kamin kann nicht nur die Effizienz verringern, sondern auch die Brandgefahr erhöhen.
Daher ist eine regelmäßige Reinigung und Inspektion durch den Schornsteinfeger unerlässlich.
Auch das richtige Anzünden spielt eine Rolle: Um eine saubere Verbrennung zu gewährleisten, sollte das Holz von oben angezündet werden.
Mit diesen Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihr Kamin effizient, sicher und umweltfreundlich betrieben wird.
