Kartoffeln richtig lagern: Mit diesem Trick bleiben sie wochenlang frisch

Olivia Rosenberg

2 Stunden vor

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18/10/2024
Haus und Garten
Foto: Shutterstock
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So verhindern Sie, dass Ihre Kartoffeln zu schnell verderben.

Kartoffeln sind ein Grundnahrungsmittel, das oft länger aufbewahrt werden soll. Doch häufig keimen sie schnell oder schrumpeln, bevor sie verbraucht werden.

Es gibt jedoch eine effektive Methode, die Kartoffeln über lange Zeit frisch hält: die sogenannte Erdmiete. Diese Lagerungstechnik, die bereits in prähistorischen Zeiten verwendet wurde, schafft das ideale Klima, um Kartoffeln und anderes Wurzelgemüse haltbar zu machen.

Dafür wird eine Grube ausgehoben, mit Kaninchendraht ausgekleidet und mit einer Kiste gefüllt, in der die Kartoffeln aufbewahrt werden. Eine dicke Strohschicht sorgt dafür, dass die Knollen nicht verderben.

Laut Freundin ist die Erdmiete ideal für Menschen mit einem Garten oder Hochbeet.

Wer diese Möglichkeit nicht hat, kann auf eine Alternative zurückgreifen: Kartoffelsäcke auf dem Balkon bieten eine ähnliche Lagerungsumgebung. Wenn auch dies nicht zur Verfügung steht, empfiehlt es sich, die Kartoffeln an einem dunklen, kühlen und trockenen Ort in der Wohnung aufzubewahren.

Wärme und Feuchtigkeit beschleunigen den Keimprozess und sollten daher vermieden werden. Insbesondere Temperaturen über 12 Grad lassen die Knollen schneller keimen. Dunkle Orte wie Vorratskammern oder kühle Keller eignen sich gut, um die Haltbarkeit zu verlängern.

Zusätzlich zu diesen Tipps ist es hilfreich, Kartoffeln nicht in Plastiktüten zu lagern, da dies die Feuchtigkeit erhöht und die Keimbildung begünstigt.

Stoffbeutel oder Papiertüten bieten eine bessere Belüftung und helfen, die Kartoffeln länger frisch zu halten.