Mit dem Herbst sinken die Temperaturen, und die Heizungen werden wieder aufgedreht.
Doch gerade in dieser Zeit ist es besonders wichtig, richtig zu lüften, um die Bildung von Schimmel in den Wohnräumen zu verhindern.
Warme Heizungsluft speichert Feuchtigkeit, die sich bei fehlender Belüftung an Wänden und Fenstern niederschlägt.
Laut einem Bericht auf myHOMEBOOK empfehlen Experten das sogenannte Querlüften als effektivste Methode. Hierbei werden mehrere Fenster gleichzeitig geöffnet, um die Luft schnell auszutauschen.
Besonders nach dem Kochen, Duschen oder Wäschewaschen sollte man diese Methode anwenden, da in diesen Situationen viel Feuchtigkeit in die Luft gelangt.
Im Herbst und Winter ist es wichtig, die Lüftungsdauer der Außentemperatur anzupassen. Während bei kalten Temperaturen oft schon drei bis fünf Minuten Lüften ausreichen, kann dieser Vorgang bei milderen Temperaturen im Herbst bis zu 20 Minuten dauern.
Mindestens drei bis vier Mal täglich sollte die Raumluft komplett erneuert werden, vor allem morgens und abends.
Ein Hygrometer kann dabei helfen, die Luftfeuchtigkeit im Blick zu behalten. Werte über 60 Prozent sind ein Zeichen dafür, dass dringend gelüftet werden sollte. Kondenswasser an Fenstern und Wänden ist ein weiteres Warnsignal für zu hohe Luftfeuchtigkeit.
Beim Lüften sollte unbedingt darauf geachtet werden, die Heizung herunterzudrehen.
Andernfalls wird die kostbare Wärme direkt nach draußen entlassen, was nicht nur Energie verschwendet, sondern auch die Heizkosten unnötig in die Höhe treibt.
Gerade in der kalten Jahreszeit kann dies helfen, Energiekosten zu senken und trotzdem für ein gesundes Raumklima zu sorgen.