Schöne Gefahr: Diese Blumen können Haustieren schaden

Amalie L.

4 Tage vor

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24/01/2025
Haus und Garten
Foto: Shutterstock
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Blumensträuße verschönern das Zuhause – doch Vorsicht, sie haben eine Kehrseite.

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Doch hinter der schönen Fassade lauert Gefahr – vor allem für Haustierbesitzer. Was für uns eine ästhetische Freude ist, kann für Hunde und Katzen lebensbedrohlich sein. Viele beliebte Schnittblumen enthalten Giftstoffe, die unseren vierbeinigen Freunden erheblichen Schaden zufügen können.

Das berichtet die Zeitung Freundin

Warum fressen Haustiere Pflanzen?

Ob Hund oder Katze – die Neugier führt oft dazu, dass Pflanzen angeknabbert werden. Während Hunde dies häufig aus Verdauungsgründen tun, nutzen Katzen Gras, um verschluckte Haare loszuwerden. Doch auch Langeweile oder Zahnungsschmerzen bringen Tiere dazu, an Blättern oder Blüten zu kauen. Wohnungskatzen fehlt der Zugang zur Natur, weshalb sie sich manchmal an Blumensträußen bedienen.

Diese Blumen sind gefährlich

Nicht alle Pflanzen sind giftig, aber einige stellen ein ernsthaftes Risiko dar:

  • Lilien: Besonders für Katzen hochgefährlich. Alle Pflanzenteile, selbst der Pollen, können akutes Nierenversagen auslösen.

  • Tulpen: Die Tuliposide in Blüten und Blättern reizen Magen und Darm von Hunden und Katzen.

  • Narzissen: Lycorin führt zu Erbrechen, Zittern und Herzproblemen.

  • Oleander: Schon kleine Mengen können lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen hervorrufen.

  • Eukalyptus: Die ätherischen Öle sind für Tiere unverträglich und verursachen Speichelfluss, Erbrechen und Durchfall.

Warnsignale und Sofortmaßnahmen

Hat Ihr Tier an einer giftigen Pflanze geknabbert, können Symptome wie Zittern, starkes Speicheln oder Atemprobleme auftreten. In solchen Fällen zählt jede Minute: Suchen Sie sofort eine Tierklinik auf!

Blumen bereichern unser Leben, doch Haustiere benötigen besonderen Schutz. Ein prüfender Blick auf die Blumenauswahl kann Leben retten – und unseren tierischen Mitbewohnern bleibt die Gefahr erspart.