Doch mit dem Wintereinbruch droht Gefahr: Frost und Feuchtigkeit können die beliebten Pflanzgefäße sprengen. Eine durchdachte Vorbereitung kann das verhindern und Ihren Töpfen ein langes Leben sichern laut der Mirror.
Terrakotta ist bekannt für seine Porosität, die sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Während sie Pflanzenwurzeln atmen lässt, macht diese Eigenschaft das Material anfällig für Frostschäden.
Sobald Feuchtigkeit in die Töpfe eindringt und gefriert, dehnt sie sich aus und kann Risse verursachen. Lucy Hall von der Zeitschrift Gardeners' World erklärt: „Terrakottatöpfe können im Winter reißen, wenn Feuchtigkeit in den porösen Ton eindringt, gefriert und sich ausdehnt. Dies kann zu Abplatzungen der Oberfläche oder sogar zum Bruch führen.“
Experten raten, die Töpfe ins Warme zu bringen. Ein frostfreier Ort, sei es im Haus oder in einem Gartenschuppen, reicht aus, um die Gefäße zu schützen. Wer drinnen keinen Platz hat, kann mit ein paar Tricks Schäden vorbeugen: Stellen Sie die Töpfe auf „Pflanztopffüße“ oder heben Sie sie leicht vom Boden ab. Dies minimiert die Frostbelastung und fördert die Drainage.
Für eine zusätzliche Schutzschicht sorgt Luftpolsterfolie, die einfach um die Töpfe gewickelt wird. Eine besonders clevere Idee stammt von der Gartenexpertin Leigh Clapp: Setzen Sie einen Plastiktopf in den Terrakottatopf. Dieser nimmt die Feuchtigkeit auf, sodass der Ton trocken bleibt.
Terrakottatöpfe haben eine lange Tradition und entwickeln mit den Jahren einen charmanten Charakter. Mit ein wenig Vorbereitung überstehen sie den Winter unbeschadet – und begleiten Sie auch in der nächsten Gartensaison zuverlässig. Denken Sie also rechtzeitig an Ihre Töpfe, bevor der Frost kommt!