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Warum jetzt ein Teppich ins Gartenbeet gehört

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Die besten Tipps für faule Gärtner.

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Warum der britische National Trust jetzt Teppich im Garten empfiehlt

Klingt seltsam, ist aber effektiv: Der britische National Trust rät Gärtnerinnen und Gärtnern, im September ein Stück Wollteppich in ihre Beete zu legen. Diese ungewöhnliche Methode soll helfen, den Boden über den Winter gesund zu halten – für eine farbenfrohe Blütenpracht im Frühling.

Das berichtet Mirror.

Offener Boden im Winter? Lieber nicht!

Viele lassen ihre Gemüse- oder Blumenbeete im Winter brachliegen. Doch laut dem National Trust ist das keine gute Idee. Nackter Boden verliert Feuchtigkeit, Struktur und wichtige Nährstoffe. Die Empfehlung: Eine schützende Mulchschicht auftragen, um den Boden zu schonen.

Mulch – das natürliche Schutzschild für den Gartenboden

Mulch ist eine lockere Abdeckung aus organischem Material wie Kompost, Rindenmulch, Lauberde oder Mist. Eine 5–7 cm dicke Schicht hält Unkraut fern, speichert Feuchtigkeit und verbessert die Bodenqualität. Dabei immer etwas Abstand zu den Pflanzenstängeln lassen!

Zu viele Unkräuter? Einfach abdecken statt jäten

Wenn das Beet voller Unkraut ist, muss man es nicht erst mühsam jäten. Der Tipp vom Trust: Decke die Fläche mit einem Stück Wollteppich oder stabiler Pappe ab. So sterben die Pflanzen ab, verrotten über den Winter – und der Boden wird ganz ohne Umgraben fruchtbar.

Jetzt Frühblüher setzen – für ein buntes Frühjahr

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Im Herbst ist Pflanzzeit für Zwiebelblumen wie Narzissen, Krokusse und Hyazinthen. Die kommen am besten noch im September in die Erde, solange sie noch warm ist. Tulpenzwiebeln haben es lieber kühler – Oktober und November sind dafür ideal.

Im Herbst vorbereiten, im Frühling genießen

Der Herbst ist die beste Zeit, um den Garten für die kommende Saison fit zu machen. Mulchen, Zwiebeln setzen und Beete vorbereiten – wer jetzt klug plant, wird im Frühling mit gesunden Pflanzen und bunten Blüten belohnt. Und das ganz ohne Stress.