Viele nutzen den Stauraum unter dem Bett, um in kleinen Wohnungen Platz zu schaffen.
Doch obwohl der Bereich praktisch wirkt, ist er nicht für alle Gegenstände geeignet. Laut Freundin sollte man auf die Lagerung bestimmter Dinge verzichten, da Staub und eingeschränkte Belüftung für Probleme sorgen können.
Erstens sind Schuhe keine gute Wahl für die Lagerung unter dem Bett. Leder und andere empfindliche Materialien trocknen bei mangelnder Luftzirkulation schnell aus und können durch Staub und Bakterien in Mitleidenschaft gezogen werden.
Dies führt nicht nur zu optischen Veränderungen, sondern beeinträchtigt auch die Lebensdauer des Materials. Wer seine Schuhe lange schön halten möchte, sollte sie besser in einem gut belüfteten Schuhschrank aufbewahren.
Auch Dokumente und andere Papiermaterialien sind unter dem Bett fehl am Platz. Da der Bereich schwer zu reinigen ist, tummeln sich dort häufig Silberfischchen, die Papier als Nahrungsquelle nutzen.
Selbst geschlossene Kisten bieten keinen umfassenden Schutz vor Feuchtigkeit und Staub, die Pappdokumenten schaden. Der Stauraum unter dem Bett ist also nicht ideal für empfindliche Akten oder wichtige Dokumente.
Schließlich ist es unpraktisch, häufig benötigte Dinge unter dem Bett zu lagern.
Spielsachen, Handtücher oder oft genutzte Kleidungsstücke werden schnell unzugänglich, und der Aufwand, sie herauszuholen, ist auf Dauer unpraktisch.
Zudem können Kisten und Aufbewahrungsboxen Kratzer auf dem Boden verursachen oder Geräusche machen, was insbesondere auf Laminat oder Parkett problematisch ist.
Für eine sinnvolle Nutzung bietet es sich an, unter dem Bett selten benötigte, saisonale Gegenstände wie Winterkleidung oder Weihnachtsdeko zu lagern.
Am besten nutzt man dafür stabile, gut verschließbare Boxen, um Staub und Feuchtigkeit fernzuhalten.