Doch viele Haustierbesitzer übersehen eine unsichtbare Gefahr: das Hundebett. Eine neue Studie zeigt, dass mangelnde Reinigung dieser Ruhezone Ihres Hundes nicht nur für das Tier selbst, sondern auch für Sie gesundheitsschädlich sein kann, laut der Mirror.
Laut Dr. Kelly Reynolds, Umweltgesundheitsexpertin an der University of Arizona, sollten Hundebetten mindestens einmal pro Woche gewaschen werden. Der Grund? Hundebetten gehören zu den zehn größten Keimherden im Haushalt. Sie können gefährliche Bakterien wie MRSA und sogar Fäkalkeime beherbergen. Die Empfehlung: Bezüge abnehmen, bei hohen Temperaturen waschen und anschließend im Trockner auf hoher Stufe trocknen. So werden Schmutz und Keime effektiv entfernt.
Doch nicht nur die allgemeine Hygiene zählt. Kathy Backus, Tierärztin aus Utah, rät, die Reinigungsfrequenz an den individuellen Lebensstil des Hundes anzupassen. Ein aktiver Hund, der viel Zeit draußen verbringt oder stark haart, benötigt öfter frische Bettwäsche – in manchen Fällen sogar zweimal wöchentlich.
Eine Umfrage zeigt, dass viele Haustierbesitzer den Waschprozess als lästig empfinden, vor allem wegen der Tierhaare in Waschmaschine und Trockner. Doch Experten warnen: Je länger das Hundebett ungewaschen bleibt, desto schwerer wird es, Krankheitserreger vollständig zu entfernen.
Die gesundheitlichen Risiken sind nicht zu unterschätzen, denn Keime vom Hundebett können sich durch Körperkontakt leicht im Haushalt verbreiten. Hundebetten, die monatelang ungewaschen bleiben, werden zu unsichtbaren Krankheitsherden. Die Lösung? Regelmäßige Reinigung, die nicht nur das Wohlbefinden Ihres Hundes, sondern auch Ihre Gesundheit schützt. Ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung – für alle Bewohner Ihres Zuhauses.