Hunde werden oft als unsere besten Freunde bezeichnet, aber wie in jeder guten Freundschaft können die Dinge manchmal kompliziert werden. Auch wenn Ihr Hund keine Türen zuschlagen oder Sie anschreien kann, bedeutet das nicht, dass er nicht wütend wird.
Ihre Emotionen zu verstehen, ist nicht immer einfach, aber laut El Economista kann es einen großen Unterschied machen, zu wissen, worauf man achten muss.
Wenn sie etwas stört, drücken sie es auf ihre eigene Art und Weise aus – durch ihre Körpersprache und ihr Verhalten.
Wenn Ihnen jemals aufgefallen ist, dass Ihr Hund sich „komisch“ verhält, könnte das seine Art sein, Ihnen mitzuteilen, dass er unzufrieden ist.
Anzeichen, dass Ihr Hund wütend sein könnte
Hunde streiten nicht oder hegen keine Grollgefühle wie Menschen, aber sie haben subtile (und manchmal auch weniger subtile) Möglichkeiten, Ihnen zu zeigen, dass etwas nicht stimmt. Hier sind einige häufige Anzeichen:
Übermäßiges Gähnen: Zwar kann Gähnen einfach bedeuten, dass Ihr Hund müde ist, aber wiederholtes Gähnen kann auf Stress oder Irritation hindeuten.
Angespannte Körpersprache: Eine steife, starre Haltung oder eingefrorene Bewegungen sind deutliche Signale, dass Ihr Hund sich unwohl oder defensiv fühlt.
Vermeidung von Blickkontakt: Wenn Ihr Hund Sie nicht ansieht und Ihre Anwesenheit ignoriert, könnte er versuchen, seine Unzufriedenheit auszudrücken.
Lippen- oder Nasenlecken: Wiederholtes Lecken der Nase oder Lippen kann ein Zeichen von Unruhe sein. Oft beruhigen sich Hunde damit selbst, wenn sie sich unwohl fühlen.
Ignorieren von Befehlen: Wenn Ihr Hund plötzlich „vergisst“, einfache Kommandos auszuführen, die er normalerweise beherrscht, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass ihn etwas stört.
Verstecken oder außer Reichweite bleiben: Manche Hunde ziehen sich zurück, wenn sie verärgert sind. Wenn Ihr Hund sich außerhalb Ihrer Reichweite aufhält oder sogar den Raum verlässt, könnte das seine Art sein, Ihnen zu zeigen, dass er Abstand braucht.
Was tun, wenn Ihr Hund wütend wirkt?
Wenn Ihr Hund wütend zu sein scheint, geben Sie ihm Zeit, sich zu beruhigen.
Zwingen Sie ihn nicht zur Interaktion, wenn er Anzeichen von Stress zeigt. Stattdessen lassen Sie ihn auf Sie zukommen, wenn er bereit ist. Dies zeigt Respekt vor seinen Grenzen und hilft dabei, Vertrauen wieder aufzubauen.