Was Hunde wirklich mögen.
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Viele greifen spontan zum Streicheln, wenn ihnen ein Hund begegnet – doch nicht jede Berührung ist willkommen.
Hunde haben klare Vorlieben, was Nähe und Körperkontakt angeht. Wer weiß, wo und wie man sie richtig streichelt, sorgt für Vertrauen und Wohlbefinden. Hier kommen die wichtigsten Regeln.
1. Streicheln ist nicht gleich Streicheln

Ein süßer Hund lädt geradezu dazu ein, ihn zu kraulen – doch Vorsicht ist geboten. Vor allem bei fremden Hunden sollte man niemals ungefragt zugreifen.
Und auch beim eigenen Vierbeiner lohnt es sich, genauer hinzuschauen: Nicht jede Berührung empfinden Hunde als angenehm oder liebevoll, selbst wenn sie für uns gut gemeint ist.
Das berichtet PetBook.
2. Lieblingszonen fürs Kraulen

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Viele Hunde genießen es, wenn man sie an bestimmten Stellen streichelt: Hinter den Ohren, am Hals, entlang des Rückens oder an den Seiten (Flanken).
Wenn sich der Hund freiwillig auf den Rücken legt, dürfen auch Bauch und Brust sanft gekrault werden – ein echtes Zeichen von Vertrauen.
3. Hände weg vom Gesicht

Ein liebevoller Klaps auf die Stirn? Lieber nicht. Was für uns harmlos oder zärtlich wirkt, empfinden Hunde oft als bedrohlich – vor allem, wenn man sich dabei über sie beugt.
Besonders sensible oder fremde Hunde können in solchen Momenten zurückweichen oder sogar aggressiv reagieren.
4. Sanft und ruhig statt grob und hektisch

Hunde mögen ruhige, gleichmäßige Bewegungen – idealerweise in Fellrichtung. Achten Sie auf Körpersprache: Ein entspannter Hund genießt die Streicheleinheiten, während ein angespannter Körper, Lecken über die Schnauze oder Wegdrehen des Kopfes eher auf Unbehagen hinweisen.
5. Diese Zonen besser meiden

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Die Pfoten und die Rute (der Schwanz) gehören zu den empfindlichen Bereichen, die viele Hunde ungern berührt haben wollen.
Selbst bei gut sozialisierten Tieren sollte man hier besonders vorsichtig sein – viele empfinden das als unangenehm oder sogar invasiv.
6. Der richtige Moment zählt

Streicheln zur falschen Zeit kann mehr schaden als nützen. Beim Fressen, Spielen oder direkt nach einem Fehlverhalten ist Streicheln tabu.
In solchen Momenten kann die Berührung ungewollt als Bestätigung oder Störung wirken – oder schlichtweg nerven.
7. Kuscheln mit Wirkung

Nicht nur wir Menschen profitieren vom Streicheln – auch Hunde erleben dabei echte Wohlfühlmomente.
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Wenn sie die Berührungen genießen, werden Glückshormone wie Oxytocin ausgeschüttet, die für Entspannung und Bindung sorgen. Streicheln stärkt also auch die Beziehung zwischen Mensch und Tier.
8. Vertrauen ist der Schlüssel

Jeder Hund ist anders. Was der eine liebt, kann der andere nicht ausstehen.
Wer auf Körpersprache achtet, sanft bleibt und die Bedürfnisse seines Vierbeiners respektiert, schafft Vertrauen – und macht aus dem Streicheln eine echte Wohlfühlzeit für beide Seiten.
Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde