Susan leitet eine Klinik, die sich um verlassene Hunde und Katzen kümmert und sie gesund pflegt, damit sie in andere Familien vermittelt werden können.
Ginger war einer der Hunde, die Susan 2018 adoptiert hatte. Ursprünglich sollte die orangefarbene Pitbull-Hündin eingeschläfert werden, doch Susan sah eine andere Möglichkeit.
Stolze Mutter
Nach der Adoption stellte sich heraus, dass Ginger ein Wurf Welpen erwartete. Am Ende wurde Ginger Mutter von neun kleinen Welpen, die alle ein liebevolles und sicheres Zuhause fanden, nachdem Ginger und Susan sich liebevoll um sie gekümmert hatten.
Laut Susan war Ginger eine geborene Mutter, die alles tat, damit ihre Welpen sich jederzeit sicher und geborgen fühlten.
Immer noch mütterlich
Obwohl Ginger keine weiteren Welpen mehr bekam, war ihre Rolle als Mutter nicht vorbei. Im Gegenteil.
Susan und ihre Klinik nahmen regelmäßig Kätzchen auf, und Ginger zeigte dabei jedes Mal ihre mütterlichen Instinkte. Sie half Susan, die kleinen Kätzchen zu beschützen, indem sie sie unter anderem säugte. Insgesamt wurden über 50 Kätzchen von Ginger gepflegt.
Ein Hundeleben als Hinterhofkatze
Ende Dezember kam die Katze Harry in die Klinik. Harry fraß nicht und es wurde festgestellt, dass die Katze wild und ungezähmt war. Sie fauchte, wenn man ihr zu nahe kam und wurde von den anderen Katzen in der Klinik getrennt.
Doch Mutter Ginger gab die kleine Katze nie auf. Durch langsames und geduldiges Herantasten gewann Ginger das Vertrauen von Harry, der sich allmählich immer wohler bei der großen Hündin fühlte, bis er eines Tages zu Ginger sprang und sich eng an sie schmiegte, umgeben von ihrer Zuneigung.
Diese Bindung wurde zum Wendepunkt für Harry, der sich immer mehr Susan öffnete, bis diese schließlich ihr Hunde-Katzenkind adoptierte.
