Startseite Krieg „Anruf bei Putin“: Die brutale Foltermethode in russischen Internierungslagern

„Anruf bei Putin“: Die brutale Foltermethode in russischen Internierungslagern

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premier.gov.ru, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Ein weiterer Name für die Praxis ist „Anruf bei Lenin“, was auf ihre sowjetischen Wurzeln verweist.

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Ein weiterer Name für die Praxis ist „Anruf bei Lenin“, was auf ihre sowjetischen Wurzeln verweist.

Russlands brutale „Anruf bei Putin“-Foltermethode enthüllt

Ein UN-Bericht hat schockierende Foltermethoden offengelegt, die russische Kräfte gegen Ukrainer anwenden.

Eine der verstörendsten Praktiken, genannt „Anruf bei Putin“, umfasst Elektroschocks an den Genitalien.

Die Ergebnisse verdeutlichen das Ausmaß und die Organisation dieser Misshandlungen.

Elektroschocks mit einem Telefon aus Sowjetzeiten

Gefangene Ukrainer sollen mit Elektroschocks durch ein altes Telefonapparat gefoltert worden sein.

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„Ohren, Finger, Füße und Genitalien“ seien mit Drähten verbunden worden, bevor Wärter 80-Volt-Schocks verabreichten, heißt es im Bericht.

Diese sadistische Methode wurde in mehreren besetzten Gebieten gemeldet.

UN bereitet Bericht vor

Der vollständige Bericht wird nächsten Monat dem UN-Menschenrechtsrat vorgelegt.

Er enthält Beweise für weitverbreitete und systematische Folter, die Kriegsverbrechen darstellen.

Die Daten stammen aus Interviews, medizinischen Unterlagen und Aussagen von Überlebenden.

„Das Ausmaß ist erschütternd“

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Dr. Alice Jill Edwards, UN-Sonderberichterstatterin für Folter, erklärte:

„Das Ausmaß ist wirklich erschütternd, wie viele Inhaftierte irgendeiner Form von erniedrigender oder unmenschlicher Behandlung ausgesetzt sind.“

Sie warnte, dass es sich dabei um Verbrechen gegen die Menschlichkeit handle, nicht um Einzelfälle.

Mehr als individuelle Grausamkeit

Edwards betonte, dass nicht nur Einzeltäter verantwortlich seien, sondern eine bewusste staatliche Politik.

„Es ist nicht nur auf individueller Ebene – es ist weitverbreitet und systematisch, entsprechend Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, sagte sie.

Weitere Gewalttaten

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Der Bericht dokumentiert weitere Misshandlungen, darunter Gruppenvergewaltigungen, Schläge, das Verbrennen von Brustwarzen und Kastrationsdrohungen.

Überlebende berichten von Szenen der Einschüchterung und Demütigung, die die Moral brechen sollten.

Diese Behandlung betrifft sowohl Zivilisten als auch Kriegsgefangene.

Putin persönlich verantwortlich

Edwards machte Wladimir Putin und hochrangige Beamte persönlich verantwortlich.

Sie erklärte, Folter sei „Teil der russischen Kriegstaktik und -politik“ und forderte klare Anweisungen, um die Misshandlungen zu beenden.

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„Solche Direktiven existieren nicht“, fügte sie hinzu.

Sexuelle Gewalt und Scheinhinrichtungen

Das Dossier beschreibt zehn ausgewählte Fälle extremer Misshandlungen.

Zu den Opfern zählen sechs Männer und vier Frauen aus drei ukrainischen Regionen.

Ein 50-jähriger Mann aus Cherson berichtete, dass er in die Nieren getreten, ihm Zähne ausgeschlagen und er einer Scheinhinrichtung ausgesetzt worden sei.

„Anruf bei Lenin“ unter den Methoden

Ein anderer Name für die Praxis ist „Anruf bei Lenin“ – eine Anspielung auf die sowjetische Vergangenheit.

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Überlebende sagen, die Elektroschocks hinterließen tiefe Narben und langanhaltende Traumata.

Die UN betonen in ihrem Bericht, dass der psychologische Schaden mindestens so schwer wiege wie die körperlichen Verletzungen.

Drohungen gegen Kinder und Erpressung

Einige Opfer berichteten, russische Kräfte hätten gedroht, Kinder sexuell zu missbrauchen, um Geständnisse zu erzwingen.

Edwards erklärte, solche Videos und falschen Geständnisse würden später zur Erpressung oder Kontrolle der Bevölkerung genutzt.

Die Taktik verbreite Angst und solle Widerstand in den besetzten Gebieten unterdrücken.

Eine staatlich gelenkte Politik der Angst

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Edwards stellte klar: „Es ist auf staatlicher Ebene – es sind Putin selbst und Lawrow, die Verantwortung für diese Art von Politik tragen.“

Sie betonte, dass der russische Staat „zur Rechenschaft gezogen werden wird“ für Handlungen, die Kriegsverbrechen darstellen.

Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde