Das U-Boot wurde zusammen mit dem russischen Bergungsschlepper Jakob Grebelsky gesichtet.
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Das U-Boot wurde zusammen mit dem russischen Bergungsschlepper Jakob Grebelsky gesichtet.
Auftauchen nach Treibstoffleck nahe Großbritannien

Ein russisches Atom-U-Boot musste in der Straße von Gibraltar nahe britischen Gewässern auftauchen, nachdem es laut Quellen zu einem „ernsten Unfall“ gekommen war.
Die Novorossijsk, ein 74 Meter langes Kilo-Klasse-U-Boot, bewaffnet mit Marschflugkörpern und Torpedos, soll durch ein gefährliches Treibstoffleck zu einer „explosiven Gefahr“ geworden sein.
Dieselüberflutung macht Tarn-U-Boot zur Bedrohung

Berichte russischer Militärblogger zeigen, dass das Treibstoffsystem des U-Boots zu lecken begann und den Rumpf mit Diesel füllte.
„Der angesammelte Treibstoff im Schiffsinneren ist eine Explosionsgefahr“, sagte ein Matrose und fügte hinzu, die Besatzung müsse möglicherweise damit beginnen, den Tankraum ins Meer zu „pumpen“, um eine Explosion zu verhindern.
NATO und Verbündete entsenden Kriegsschiffe

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Nach dem Notfall entsandten mehrere NATO-Mitgliedsstaaten Kriegsschiffe und Überwachungsflugzeuge, um die Lage zu beobachten.
Französische Kriegsschiffe und eine spanische Fregatte wurden in der Region gesichtet, ebenso NATO-Flugzeuge, die über dem Gebiet kreisten.
Die Straße von Gibraltar ist eine der am strengsten überwachten Seeengstellen der Welt.
Schlepperhilfe deutet auf kritischen Zustand hin

Das U-Boot wurde in Begleitung des russischen Marineschleppers Jakob Grebelsky beobachtet.
Der Schlepper wurde westlich vor der Küste Portugals geortet, was darauf hindeutet, dass sich die Novorossijsk langsam aus dem Mittelmeer in Richtung Atlantik zurückzieht.
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Die Hilfe lässt darauf schließen, dass das U-Boot nicht mehr eigenständig manövrieren kann.
Blogger: Besatzung nicht ausgebildet für Reparatur

Russische Quellen berichten, dass niemand an Bord über die notwendige Expertise verfüge, um den Defekt am Treibstoffsystem zu beheben.
Zudem habe es an Ersatzteilen gefehlt – ein weiterer Hinweis auf mangelhafte Wartungsstandards der russischen U-Boot-Flotte.
Die Lage sei so ernst geworden, dass eine Notfall-Entsorgung von Treibstoff ins Meer erwogen worden sei.
Strategische Bedeutung Gibraltars erhöht die Sorge

Der Vorfall ereignete sich an einem geopolitisch heiklen Punkt.
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Die Straße von Gibraltar verbindet das Mittelmeer mit dem Atlantik und ist von zentraler Bedeutung für den Welthandel und Marineoperationen.
Eine mögliche Explosion in dieser engen Passage würde nicht nur Umweltschäden verursachen, sondern auch den Schiffsverkehr massiv stören.
Russland schweigt – internationale Beobachtung

Trotz der Schwere des Vorfalls weigert sich Russland, den Unfall zu bestätigen.
Offene Schiffsverfolgungsdaten und Augenzeugenberichte dokumentieren jedoch die umfangreichen internationalen Überwachungsmaßnahmen der Novorossijsk.
Das Ausbleiben offizieller Informationen aus Moskau stößt international auf Kritik.
Bereits zuvor von Royal Navy eskortiert

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Schon Anfang des Jahres war dasselbe U-Boot in britischen Gewässern verfolgt worden.
Die Royal Navy begleitete die Novorossijsk damals aus dem Ärmelkanal, als sie Richtung Nordsee fuhr.
Ihr erneutes Auftauchen nahe britischem Territorium sorgt nun für neue Sicherheitsbedenken in London und bei der NATO.
Russland setzt stärker auf U-Boote

Nachdem die Türkei russischen Kriegsschiffen die Durchfahrt durch Bosporus und Dardanellen verweigerte, ist der Kreml zunehmend auf U-Boote wie die Novorossijsk angewiesen.
Die Schwarzmeerflotte ist seit Beginn des Ukraine-Krieges stark eingeschränkt.
Technische Defekte offenbaren Schwächen

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Es ist nicht das erste Mal, dass russische Marinesysteme aufgrund technischer Probleme Schlagzeilen machen.
Mit alternden Schiffen, schwacher Logistik und Personalmangel steht die russische U-Boot-Flotte offenbar vor wachsenden Herausforderungen, die sie kaum bewältigen kann.
Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde