Da im Krieg gegen die Ukraine kein Ende in Sicht ist, wächst der Bedarf an Soldaten weiter.
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Da im Krieg gegen die Ukraine kein Ende in Sicht ist, wächst der Bedarf an Soldaten weiter.
Putin genehmigt größte Rekrutierungswelle seit 2016

Russland hat seine Herbsteinberufung gestartet: Präsident Wladimir Putin hat die Einziehung von 135.000 neuen Wehrpflichtigen genehmigt.
Dies ist die größte saisonale Einberufung seit 2016, als 152.000 Soldaten eingezogen wurden.
Der Schritt verdeutlicht den wachsenden Druck auf Russlands Personalreserven, während sich der Krieg in der Ukraine hinzieht.
Krieg kostet immer mehr Waffen und Leben

Der Konflikt hat modernste Kriegsführung sichtbar gemacht – von hochentwickelten Drohnen bis zu präzisionsgesteuerter Artillerie.
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Zugleich ist er ein zermürbender Abnutzungskrieg. Beide Seiten verschleißen Material, ohne dass eine einen entscheidenden Vorteil erringt.
Menschliche Verluste sind mittlerweile ebenso entscheidend wie technologische Mittel.
Neue Rekruten ab Oktober eingezogen

Die russische Herbsteinberufung läuft vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember.
Betroffen sind Männer zwischen 18 und 30 Jahren, die nicht in der Reserve sind und der Wehrpflicht unterliegen.
Der Zeitpunkt zeigt, dass Moskau sich auf langwierige Winteroperationen einstellt.
Dienstzeit endet für andere

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Während neue Rekruten einrücken, werden andere entlassen.
Das Dekret sieht auch die Demobilisierung von Soldaten vor, deren Wehrdienst abgelaufen ist – darunter Wehrpflichtige, Matrosen, Unteroffiziere und Sergeanten.
Der Kreislauf aus Einziehen und Entlassen hält die russische Armee zwar in Rotation, setzt sie aber weiter unter Druck.
RBC-Ukraine berichtet Details

Laut dem ukrainischen Medium RBC-Ukraine:
„Russische Bürger im Alter von 18 bis 30 Jahren, die nicht Reservisten sind und der Wehrpflicht unterliegen, werden zum Dienst einberufen.“
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Der Bericht betont, dass die Maßnahme zwar offiziell Routine ist, das Ausmaß dieser Einberufung jedoch außergewöhnlich.
Neue Regeln ab 2026

Ab dem 1. Januar 2026 soll das Rekrutierungssystem umgestellt werden.
Statt zwei festen Einberufungswellen pro Jahr sollen Soldaten fortlaufend registriert werden.
Der tatsächliche Dienstantritt ist aber nur in zwei Zeitfenstern möglich: vom 1. April bis 15. Juli sowie vom 1. Oktober bis 31. Dezember.
Militärreform mitten im Abnutzungskrieg

Diese Anpassung deutet auf langfristige Planung des Kremls hin.
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Sie soll nicht nur taktische Bedürfnisse erfüllen, sondern auch die Armee stabilisieren und professionalisieren.
Mehr Flexibilität könnte die Rotationen auf Dauer erleichtern.
135.000 neue Rekruten verdeutlichen den Kurs

Da der Krieg gegen die Ukraine kein Ende erkennen lässt, wächst der Bedarf an Soldaten.
Die neue Einberufungswelle dient nicht nur der Auffüllung der Reihen, sondern signalisiert auch: Russland ist bereit, den Krieg unbegrenzt fortzuführen – selbst wenn der Preis an Menschenleben und Moral hoch ist.
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Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde