Der Verlust einer MiG-31K stellt einen erheblichen Schlag für Russlands strategische Luftstreitkräfte dar.
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Der Verlust einer MiG-31K stellt einen erheblichen Schlag für Russlands strategische Luftstreitkräfte dar.
Diese Flugzeuge sind selten und spielen eine zentrale Rolle in Putins Strategie für Langstreckenangriffe.
Russische MiG-31K stürzt bei Trainingsflug ab

Ein russischer Kampfjet vom Typ MiG-31K ist in der Nähe der Stadt Lipezk, etwa 300 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, abgestürzt.
Das Flugzeug befand sich laut dem russischen Verteidigungsministerium auf einem Trainingsflug, als sich der Vorfall ereignete.
Glücklicherweise konnten sich beide Piloten mit dem Schleudersitz retten und blieben unverletzt.
Träger für Hyperschallraketen stürzt ab

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Die MiG-31K ist kein gewöhnliches Flugzeug – sie gehört zu den wenigen russischen Jets, die die Hyperschallrakete Kinschal tragen können.
Der Absturz ereignete sich während des Landeanflugs. Erste Berichte deuten darauf hin, dass eine Störung im Fahrwerkssystem den Jet zum Absturz brachte. Das Flugzeug ging in einem unbewohnten Gebiet nieder.
Piloten retten sich unverletzt, bestätigt das Militär

Russische Behörden bestätigten, dass die beiden Piloten des abgestürzten Flugzeugs sicher katapultiert wurden und keine Verletzungen erlitten.
Der Absturz ereignete sich nicht in einem bewohnten Gebiet, und laut ersten Meldungen kamen keine Zivilisten zu Schaden.
Der Flug war Teil einer routinemäßigen Übung und keine aktive Mission über der Ukraine.
Was ist die MiG-31K?

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Die MiG-31K ist eine stark modifizierte Version des sowjetischen Abfangjägers MiG-31.
Die Variante mit dem Zusatz „K“ ist für den Einsatz der Hyperschallrakete Ch-47M2 Kinschal ausgelegt, die Geschwindigkeiten von bis zu Mach 10 erreichen kann.
Diese Jets sind ein entscheidendes Element in Russlands Langstrecken-Schlagkraft.
Diese Jets sind teuer

Der geschätzte Preis einer MiG-31K liegt bei über 46 Millionen Euro, je nach Ausstattung und Modernisierungsgrad.
Während Russland während des Kalten Krieges Hunderte MiG-31 produzierte, ist die K-Variante deutlich seltener.
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Analysten gehen davon aus, dass Russland zwischen 20 und 30 Maschinen für den Einsatz mit Kinschal-Raketen umgerüstet hat – jeder Verlust ist daher ein schwerer Rückschlag.
Ein wichtiges Instrument in Russlands Kriegsstrategie

Russland hat MiG-31K-Jets eingesetzt, um Kinschal-Raketen auf ukrainische Ziele abzufeuern, darunter Energieanlagen und militärische Einrichtungen.
Die Kinschal-Rakete hat Berichten zufolge eine Reichweite von bis zu 2.000 Kilometern und kann sowohl konventionelle als auch nukleare Sprengköpfe tragen.
Ihre hohe Geschwindigkeit macht sie schwer abzufangen.
Nicht die erste MiG, die im Krieg verloren geht

Dies ist nicht das erste Mal, dass Russland während der Invasion in der Ukraine eine MiG-31 verliert.
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In den vergangenen Jahren meldete die Ukraine den Abschuss mehrerer ähnlicher Jets, auch wenn nicht alle Berichte bestätigt wurden.
Der jüngste Absturz reiht sich in eine wachsende Zahl technischer Verluste ein – diesmal nicht durch Feindeinwirkung.
Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde