Startseite Krieg Putins „Weltuntergangsfunk“ richtet neue Botschaft gezielt an NATO-Mitglied

Putins „Weltuntergangsfunk“ richtet neue Botschaft gezielt an NATO-Mitglied

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Russlands rätselhafte Kurzwellensendestation hat erneut für Unruhe gesorgt, nachdem sie mit einer Reihe verschlüsselter Signale wieder aktiviert wurde.

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Der jahrzehntealte Sender, der seit Langem mit Spannungsmomenten in Verbindung gebracht wird, nährt erneut Spekulationen über die Absichten des Kreml.

Eine bestimmte Meldung hat nun im Baltikum besondere Besorgnis ausgelöst.

Beunruhigende Aussendung

Wie der Daily Mirror berichtet, sendete die Station aus dem Kalten Krieg, bekannt als „Der Summer“, am Montag mindestens sieben codierte Botschaften.

Eine davon enthielt ein Wort, das sofort Aufmerksamkeit erregte: LETTLAND.

Lettland grenzt an Russland und gehört wie Estland und Litauen sowohl zur EU als auch zur NATO.

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Analysten betrachten die drei baltischen Staaten seit Langem als verwundbar im Falle einer Konfrontation mit Moskau.

Nach Artikel 5 des NATO-Vertrags gilt ein Angriff auf ein Mitglied als Angriff auf alle.

Signale lösen Spekulationen aus

Die am Montag aufgezeichnete Aussendung lautete: „NZHTI NZHTI 15854 LATVIA 5894 4167.“ Es war die sechste codierte Nachricht des Tages.

Weitere Codewörter waren NANTOTYUK, LAST, BOLONSKIY, GALVANIZER und DRAW.

Der Sender erzeugt normalerweise ein gleichmäßiges Summen, weshalb er unter Hörern „Der Summer“ heißt.

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Zu unvorhersehbaren Zeiten jedoch wird das Summen durch verschlüsselte Sprachbotschaften unterbrochen, häufig während Militärübungen, politischer Spannungen oder größerer Truppenbewegungen.

In sozialen Netzwerken verbreitete sich die Meldung nach dem Auftauchen des Wortes LETTLAND rasch.

Reaktionen im Netz

Einige russischsprachige Nutzer reagierten mit offener Feindseligkeit.

„Kann Lettland von der Karte gelöscht werden?? Hat es begonnen!!????“ schrieb jemand. Ein anderer kommentierte: „Wir sollten Estland und Litauen gleich dazunehmen.“

Andere spekulierten über einen neuen Konflikt.

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„Es wird bald eine weitere SVO geben, nur diesmal im Baltikum“, schrieb einer unter Bezug auf die russische Abkürzung für „Spezialoperation“. Ein weiterer meinte: „Lettland, Beratung zu Artikel 5 der NATO.“

Ein Zuhörer ergänzte: „Es gab heute so viele Nachrichten, sogar ich mache mir jetzt Sorgen um die Letten.“

Verbindungen zu Raketenstreitkräften

Experten vermuten, dass das Signal aus Netzwerken der russischen Strategischen Raketentruppen stammt, die mit der nuklearen Befehlsstruktur des Kreml verbunden sind.

Obwohl der genaue Zweck der codierten Botschaften unklar bleibt, befeuert diese Verbindung seit Jahren Verschwörungstheorien.

Der jüngste Anstieg der Nachrichten folgte auf eine kurze Sendepause.

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Laut Berichten von east2west news fiel die Station aus, nachdem eine Drohne angeblich das Kraftwerk getroffen hatte, das den Sender mit Strom versorgte.

Die Wiederaufnahme der Aktivität fällt mit verstärkten Militärübungen zusammen.

Frühere verschlüsselte Meldungen

Im Oktober meldeten Zuhörer mehrere ähnliche Aussendungen, möglicherweise im Zusammenhang mit Russlands Grom-2025-Raketentests.

Damals gesendete Nachrichten lauteten unter anderem: „NZhTI 33438 DON QUIXOTE 1745 1643“ und „NZhTI 34948 DYROKOL 0091 5671“, wobei „Dyrokol“ als „Locher“ übersetzt wird.

Eine weitere Botschaft vom Montag lautete: „NZhTI 07377 POSAZHENY 9051 8779,“ ein Begriff aus traditionellen Hochzeiten für eine Person, die stellvertretend für Eltern des Brautpaares auftritt.

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Da die Häufigkeit der Botschaften zunimmt, beobachten baltische Behörden und Analysten die Lage aufmerksam.

Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde