Russisches Militär Setzt Neuer und Bisher Unbekannter Drohnentyp Ein

Kathrine Frich

17 Wochen vor

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22/07/2024
Krieg
Foto: Shutterstock
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Das russische Militär setzte einen neuen und bisher unbekannten Drohnentyp ein

In einer aktuellen Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine setzte die russische Armee am 20. Juli einen neuen und bisher unbekannten Drohnentyp während eines Angriffs ein.

Eine Mysteriöse Waffe

Laut Berichten von Tech unterscheidet sich diese Drohne, die als „mysteriöse Waffe“ bezeichnet wird, erheblich von den häufig eingesetzten Shahed-136-Drohnen, wie ukrainische Militärbeamte berichten.

Während des Angriffs konnten die ukrainischen Streitkräfte 13 von 16 Shahed-136-Drohnen erfolgreich abfangen. Eine Drohne konnte jedoch nicht identifiziert werden und wurde abgeschossen. Bei genauerer Untersuchung stellte sich heraus, dass diese Drohne keinem der zuvor bekannten Modelle entsprach. Aufgrund ihrer einzigartigen Merkmale und ihres Verhaltens haben ukrainische Beamte sie als „unbekannten Typ“ klassifiziert.

Außergewöhnlich Niedrige Flughöhe

Die neue Drohne soll in außergewöhnlich niedriger Höhe von nur 20-30 Metern geflogen sein. Dies steht im krassen Gegensatz zur Shahed-136, die in höheren Lagen operiert. Das Design der unbekannten Drohne weist zwar Ähnlichkeiten mit einigen anderen russischen Drohnen auf, zeigt jedoch erhebliche Unterschiede, was darauf hindeutet, dass sie möglicherweise eine neuartige Ergänzung des russischen Arsenals ist.

Defense Express stellt fest, dass diese neue Drohne Ähnlichkeiten mit der Zala 421-20 aufweist, die hauptsächlich für Aufklärung verwendet wird und typischerweise nicht auf so niedrigen Höhen fliegt. Die neue Drohne hat jedoch mehrere einzigartige Merkmale, die sie von der Zala 421-20 unterscheiden, darunter eine Spannweite von über 4 Metern und einen quadratischen Rumpf.

Die ukrainischen Behörden analysieren derzeit die abgeschossene Drohne, um ihre Fähigkeiten und potenzielle Bedrohung zu verstehen. Diese Analyse ist entscheidend für die Bewertung der Auswirkungen der neuen Waffe auf den Konflikt und für die Entwicklung von Gegenmaßnahmen.