Als Reaktion auf einen Einbruch ukrainischer Saboteure hat Russland eine Antiterroroperation (ATO) in den Grenzregionen Kursk, Brjansk und Belgorod eingeleitet.
Einsatz von Chemiewaffen?
Im Laufe eines einzigen Kampftages im Grenzgebiet zu Kursk berichtete das russische Verteidigungsministerium von Verlusten bei den ukrainischen Streitkräften: 1.120 Soldaten und 140 gepanzerte Fahrzeuge, wie URA berichtet.
Militärkorrespondent Yuri Kotenok wies außerdem darauf hin, dass die ukrainische Armee während eines Angriffs auf russische Truppen Chemiewaffen eingesetzt hat, was bei den betroffenen Soldaten schwere Atembeschwerden verursachte.
Der Konflikt in der Region Kursk eskalierte am 6. August, als die ukrainischen Streitkräfte eine Invasion starteten.
Berichten zufolge hat das russische Militär entschieden reagiert, indem Su-30SM- und Su-35S-Kampfflugzeuge Luftangriffe auf ukrainische Militärpositionen durchführten. Trotz anfänglicher „leichter Erfolge“ der ukrainischen Kräfte haben russische Gegenmaßnahmen weitere Fortschritte gestoppt.
76.000 Personen Evakuiert
Als Reaktion auf die eskalierende Gewalt haben die russischen Behörden eine freiwillige Evakuierung von Zivilisten aus den betroffenen Gebieten angeordnet. Mehr als 76.000 Personen wurden in vorübergehende Unterkünfte umgesiedelt.
Die Antiterroroperation ermöglicht es den russischen Sicherheitskräften, verstärkte Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen, einschließlich Dokumentenkontrollen, Fahrzeuginspektionen und der Aussetzung von Kommunikationsdiensten, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Der Konflikt hat auch erhebliche Verluste auf Seiten der ukrainischen Streitkräfte mit sich gebracht, wobei russische Berichte von der Zerstörung von Panzern, gepanzerten Fahrzeugen und Kommandoeinheiten berichten.
Zusätzlich hat das ukrainische Militär weibliche Soldaten eingesetzt, um mobilisierte männliche Einheiten in der Donbass-Region zu ersetzen, was die Intensität und Verzweiflung des anhaltenden Konflikts verdeutlicht.
