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14.000 Babys könnten in den nächsten 48 Stunden sterben, warnt die VN

Gaza, baby
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Die fünf Lastwagen mit humanitärer Hilfe, die am Montag nach Gaza gelangten, sind ein „Tropfen auf den heißen Stein“.

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Die fünf Lastwagen mit humanitärer Hilfe, die am Montag nach Gaza gelangten, sind ein „Tropfen auf den heißen Stein“.

Was passiert gerade?

Israel intensiviert seine Militäroperationen im Gazastreifen – unter weltweiter Kritik wegen der monatelangen Blockade humanitärer Hilfe für die zwei Millionen Menschen in dem Gebiet.

Fünf Lastwagen zugelassen

Am Sonntagabend kündigte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu an, die fast zweimonatige Blockade zu lockern, um eine „Hungersnot“ zu verhindern.

Am Montag ließ das israelische Militär fünf Lastwagen mit humanitärer Hilfe nach Gaza einreisen.

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VN: „Ein Tropfen auf den heißen Stein“

Im Gespräch mit BBC Radio 4 bestätigte der VN-Nothilfekoordinator Tom Fletcher, dass die fünf Lastwagen in Gaza angekommen seien, bezeichnete dies jedoch als „einen Tropfen auf den heißen Stein“, da es bei weitem nicht ausreiche.

Technisch gesehen in Gaza

Er fügte hinzu, dass die Lastwagen, die unter anderem Babynahrung enthalten, die Zivilbevölkerung noch nicht erreicht haben. Sie befinden sich zwar in Gaza, aber lediglich auf der anderen Seite der Grenze.

14.000 Babys in Lebensgefahr

Fletcher warnte, dass bis zu 14.000 Babys in den nächsten 48 Stunden sterben könnten, wenn die Hilfsgüter sie nicht rechtzeitig erreichen.

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