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Deutscher Geheimdienst warnt: „Eine heiße Konfrontation“ mit Russland kann jederzeit eintreten

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Er warnte davor, sich auf die fünfjährige Vorwarnzeit der NATO zu verlassen, da Russland möglicherweise nicht warten werde.

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Er warnte davor, sich auf die fünfjährige Vorwarnzeit der NATO zu verlassen, da Russland möglicherweise nicht warten werde.

Was passiert?

Der Chef des deutschen Geheimdienstes, Martin Jaeger, hat gewarnt, dass Russland zu einer „heißen Konfrontation“ mit Europa bereit sei – und dass es möglicherweise nicht bis 2029 warten werde, um die europäischen Grenzen auf die Probe zu stellen.

Tatsächlich sagte er am 13. Oktober vor deutschen Abgeordneten: „Wir stehen schon heute unter Beschuss“, berichtet die Kyiv Independent.

Europa sollte sich nicht auf die fünfjährige Warnung der NATO verlassen

Während NATO-Generalsekretär Mark Rutte kürzlich andeutete, Russland könne innerhalb von fünf Jahren zu einem umfassenden Krieg bereit sein, mahnte der deutsche Geheimdienstchef zu sofortiger Vorsicht.

Laut Jaeger wäre es ein gefährlicher Irrtum, das Handeln aufzuschieben. „Wir können nicht einfach abwarten“, sagte er.

Russlands hybride Kriegsführung läuft bereits auf Hochtouren

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Moskau beschränkt sich nicht auf den klassischen militärischen Aufbau.

In ganz Europa führt Russland eine koordinierte hybride Kampagne – einschließlich Sabotage, Cyberangriffen und Drohnenüberflügen – durch.

Diese niedrigschwelligen, aber anhaltenden Bedrohungen testen Europas Bereitschaft und Widerstandskraft.

„Kalter Frieden“ in Europa bei steigenden Spannungen

Bundeskanzler Friedrich Merz (Bild) erklärte, Europa befinde sich nicht mehr in einem echten Friedenszustand.

Martin Jaeger stimmte zu und beschrieb die aktuelle Lage als einen „kalten Frieden“, der „sich jederzeit in eine heiße Konfrontation verwandeln“ könne.

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Die Front verläuft heute psychologisch und digital – doch sie ist nicht weniger gefährlich.

Russland testet Europas Grenzen, sagt Jaeger

Jaeger warf dem Kreml vor, seine wahren Absichten zu verschleiern, während er aktiv an Europas Peripherie Druck ausübe.

Dabei handele es sich nicht um zufällige Provokationen, sondern um gezielte Tests von NATOs Zusammenhalt, Stärke und Reaktionsbereitschaft unter Druck.

Zurückhaltung wird als Schwäche gewertet, warnt deutscher Beamter

Nach Ansicht Jaegers spielt Zögern direkt Moskaus Interessen in die Hände.

„Wir müssen unseren Gegnern überall dort entgegentreten, wo es nötig ist“, sagte er den Abgeordneten.

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Die Botschaft: Ein Mangel an entschlossenem Handeln würde Russland nur ermutigen, weiter vorzudringen.

NATO-Russland-Spannungen seit 2022 weiter verschärft

Das geopolitische Klima hat sich seit Russlands umfassender Invasion der Ukraine deutlich verschlechtert.

Die Unterstützung der NATO für Kiew bleibt stark – ebenso wie der Wille des Kreml, das Bündnis mit asymmetrischen Taktiken und Einschüchterung zu untergraben.

Russische Drohnen verletzen wiederholt NATO-Luftraum

In den letzten Wochen sind russische Drohnen und Flugzeuge mehrfach in den NATO-Luftraum eingedrungen, was die Sorge über gezielte Provokationen verstärkt hat.

Jeder Zwischenfall erhöht das Risiko – und damit die Gefahr eines unbeabsichtigten Zusammenstoßes mit weitreichenden Folgen.

Drohnenaktivität führt zu Störungen des Flugverkehrs in Nordeuropa

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Verdächtige Drohnensichtungen haben in Deutschland, Dänemark und Norwegen zu Unterbrechungen im Flugverkehr geführt.

Obwohl keine offizielle Zuordnung vorliegt, vermuten viele Experten Russland hinter diesen Vorfällen – als Teil einer Strategie, Verwirrung zu stiften und Schwachstellen in der zivilen Infrastruktur offenzulegen.

Polnische Streitkräfte fangen russische Drohnen über Staatsgebiet ab

In einer bedeutenden Entwicklung schossen polnische und alliierte Truppen Anfang September mehrere russische Drohnen ab.

Es war das erste Mal seit Beginn des umfassenden Krieges, dass eine solche direkte Abfangaktion stattfand – ein Hinweis darauf, dass die NATO künftig entschlossener auf solche Provokationen reagieren könnte.

NATO-Verbündete erwägen strengere Einsatzregeln

Innerhalb des Bündnisses mehren sich die Forderungen nach einer entschlosseneren Reaktion.

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Einige Mitgliedsstaaten plädieren dafür, russische Flugzeuge, die den NATO-Luftraum verletzen, abschießen zu dürfen.

Die Debatte spiegelt die wachsende Besorgnis darüber wider, wie weit Moskau gehen wird – und wie gut die NATO tatsächlich vorbereitet ist.

Deutschland mahnt zu Wachsamkeit und Geschlossenheit gegenüber russischer Aggression

Jaegers Warnungen sind ein Weckruf an Europa, die Bedrohung ernst zu nehmen und entschlossen zu handeln.

Die Stärkung der Verteidigung, eine bessere Koordinierung und politische Einigkeit werden entscheidend sein.

Wie er betonte: Die Herausforderung liegt nicht in der Zukunft – sie geschieht bereits jetzt.

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Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde