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Die NATO hat Russland bei einem wichtigen Verteidigungsziel übertroffen, sagte Mark Rutte

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Noch vor einigen Monaten war Russland der Allianz weit voraus.

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Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 hat die NATO darüber beraten, wie sie reagieren soll.

Waffen und Hilfsgüter sind in die Ukraine geströmt, um dem kriegsgebeutelten Land zu helfen, sich gegen den Aggressor zu verteidigen. Doch nach fast vier Jahren Krieg sind die Befürchtungen gewachsen, dass es zu einem offenen Konflikt zwischen Russland und der NATO kommen könnte.

Die Sorgen haben sich weiter verstärkt, da mutmaßlich russische Drohnen wiederholt den NATO-Luftraum in Europa verletzt haben.

Eine der größten Befürchtungen war, dass Russland die gesamte NATO-Allianz bei der Munitionsproduktion übertraf – doch nun hat sich das Blatt gewendet.

Russland nicht mehr vorn

Auf dem NATO-Industrieforum in Bukarest am 6. November erklärte NATO-Generalsekretär Mark Rutte laut einem auf der NATO-Website veröffentlichten Redetranskript, dass Russland seinen Vorsprung in der Munitionsproduktion verloren habe.

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„Bis vor Kurzem produzierte Russland mehr Munition als alle NATO-Verbündeten zusammen. Aber das ist nicht mehr der Fall“, sagte er laut Transkript zu den Delegierten.

Er führte die Wende auf einen starken Anstieg der Rüstungsproduktion in den Mitgliedsstaaten zurück und betonte, dass Dutzende neuer Produktionslinien innerhalb des Bündnisses eröffnet und bestehende Kapazitäten erweitert worden seien.

„Tatsächlich produziert die NATO jetzt mehr als in den letzten Jahrzehnten“, sagte er.

Vorsprung bewahren

Im Juni zitierte Business Insider Rutte mit den Worten, dass Russland zu diesem Zeitpunkt in drei Monaten so viel Munition herstellte wie der gesamte NATO-Block in einem Jahr.

Um die Dynamik aufrechtzuerhalten, forderte Rutte die NATO-Mitglieder auf, sicherzustellen, dass das Bündnis weiterhin in Leistungsfähigkeit und Innovationskraft führend bleibt.

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„Wir müssen jene, die uns schaden oder schwächen wollen, übertreffen – in Feuerkraft, Produktionsstärke und Intelligenz“, sagte er.

Bei einem früheren Besuch in Deutschland stellte Rutte fest, dass die europäische Granatenproduktion in den vergangenen zwei Jahren auf das Sechsfache gestiegen sei und bis Ende dieses Jahres voraussichtlich zwei Millionen Schuss erreichen werde.

Anhaltende russische Bedrohung

Doch obwohl die NATO nun mehr Munition produziert als Russland, sei es keine Zeit, sich zurückzulehnen und dies als Sieg zu betrachten, warnte Rutte.

„Die von Russland ausgehende Gefahr wird nicht enden, wenn dieser Krieg vorbei ist“, sagte er laut Transkript.

Er verwies außerdem auf die zunehmende militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und anderen Staaten wie China, Iran und Nordkorea.

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„Sie bereiten sich auf eine langfristige Konfrontation vor“, warnte Rutte.

Vorsprung bewahren

Um die Dynamik aufrechtzuerhalten, forderte Rutte die NATO-Mitglieder erneut auf, sicherzustellen, dass das Bündnis weiterhin in Leistungsfähigkeit und Innovationskraft führend bleibt.

Bei einem früheren Besuch in Deutschland stellte Rutte fest, dass die europäische Granatenproduktion in den vergangenen zwei Jahren auf das Sechsfache gestiegen sei und bis Ende dieses Jahres voraussichtlich zwei Millionen Schuss erreichen werde.

Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde