Die USA haben auch die anderen NATO-Länder gebeten, sich an der Weitergabe von Geheimdienstinformationen über russische Ziele an die Ukraine zu beteiligen.
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Die USA haben auch die anderen NATO-Länder gebeten, sich an der Weitergabe von Geheimdienstinformationen über russische Ziele an die Ukraine zu beteiligen.
Was passiert gerade?

In einem bemerkenswerten Kurswechsel werden die USA der Ukraine künftig gezielt Geheimdienstinformationen zur russischen Energieinfrastruktur bereitstellen.
Beamte erklärten gegenüber Reuters, dass dieser Schritt Kiew helfen soll, strategische Ziele wie Raffinerien, Kraftwerke und Pipelines besser zu identifizieren – für Präzisionsschläge, die darauf abzielen, die Kriegskasse des Kremls auszutrocknen.
NATO-Verbündete sollen mitziehen

Neben der Geheimdiensthilfe drängt Washington auch die NATO-Partner, ähnliche Informationen bereitzustellen.
US-Beamte bestätigten diese breitere Initiative, die ursprünglich vom Wall Street Journal berichtet wurde, als Teil einer einheitlichen westlichen Strategie, Russlands Fähigkeit zur Aufrechterhaltung der Invasion in der Ukraine zu schwächen.
Trump genehmigt erste Ukraine-Politik seit Monaten

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Diese Entscheidung ist die erste Ukraine-bezogene Maßnahme, die US-Präsident Donald Trump seit Monaten gebilligt hat.
Sie fällt in eine Phase, in der er gegenüber Russland zunehmend einen konfrontativen Kurs einschlägt, während er nach Wegen sucht, den Krieg zu Bedingungen zu beenden, die dem Westen zugutekommen – ein deutlicher Bruch mit seiner bisherigen Unentschlossenheit.
Den Kreml dort treffen, wo es schmerzt

Das Ziel hinter der Geheimdienstkooperation ist eindeutig: Russland die Öl- und Gaseinnahmen zu entziehen – seine wichtigste Finanzquelle für den Krieg.
Indem Washington der Ukraine hilft, diese wirtschaftlichen Lebensadern ins Visier zu nehmen, soll die Fähigkeit des Kremls geschwächt werden, militärische Operationen fortzuführen.
Druck auf Europa, russisches Öl nicht mehr zu kaufen

Trump erhöht zudem den Druck auf die europäischen Verbündeten, den Kauf von russischem Öl einzustellen.
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Die EU- und NATO-Mitglieder Ungarn und die Slowakei beziehen weiterhin große Mengen russischen Öls – ihre Regierungschefs gelten als enge Verbündete Putins innerhalb der EU.
Im Gegenzug hat Trump versprochen, sich für härtere Sanktionen gegen Moskau einzusetzen und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit einer schärferen Einschränkung der Kreml-Einnahmen zu verknüpfen.
Trump erinnert an Gespräch, in dem er Russland einen „Papiertiger“ nannte

Am Dienstag berichtete Trump von einem jüngsten Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, in dem er Russland als „Papiertiger“ bezeichnet habe.
Die Bemerkung, Teil von Trumps neuer harter Linie, sorgte international für Aufmerksamkeit und verlieh der Forderung der Ukraine nach mehr westlicher Unterstützung zusätzlichen Nachdruck.
Tomahawks in der Pipeline

Die Ukraine hat offiziell Tomahawk-Marschflugkörper angefordert, die eine Reichweite von bis zu 2.500 Kilometern haben – womit Moskau und große Teile Westrusslands leicht erreichbar wären.
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US-Beamte erklärten, dass dieser Antrag geprüft werde – ebenso wie andere leistungsstarke Waffensysteme wie die „Barracuda“ oder luftgestützte Alternativen.
Die ukrainische Flamingo-Rakete

Inzwischen hat die Ukraine begonnen, eine eigene Langstreckenrakete namens „Flamingo“ zu entwickeln.
Obwohl vielversprechend, befindet sich das Projekt noch im Anfangsstadium. Es ist unklar, wie viele Raketen einsatzbereit sind, sodass die Ukraine vorerst stark auf westliche Waffen angewiesen bleibt.
Größerer Schaden und Belastung für die russische Luftabwehr

Die Kombination aus modernster Bewaffnung und präziser US-Aufklärung könnte die Schlagkraft der Ukraine erheblich steigern.
US-Beamte glauben, dass Kiew dadurch tiefere und zerstörerischere Angriffe führen und das russische Luftabwehrsystem bis an seine Grenzen belasten könnte.
Trump zuversichtlich über ukrainischen Sieg

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In einem Beitrag auf Truth Social erklärte Trump vergangene Woche: „Die Ukraine ist mit Unterstützung der Europäischen Union in der Lage, zu kämpfen und das gesamte ursprüngliche Staatsgebiet zurückzuerlangen.“
Der Beitrag erschien nach einem Treffen mit Präsident Selenskyj und markiert einen auffälligen rhetorischen Wandel zugunsten Kiews.
Russland weist US-Pläne als aussichtslos zurück

Russische Vertreter zeigen sich jedoch unbeeindruckt. „Präsident Trump ist ein besonderer Politiker. Er mag schnelle Lösungen, aber in dieser Situation funktionieren sie nicht“, sagte Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja.
Außenminister Sergej Lawrow spielte die Wirkung der US-Militärhilfe ebenfalls herunter und erklärte, sie werde „die Lage auf dem Schlachtfeld nicht verändern“.
Weltweiter Druck auf Russlands Öleinnahmen wächst

Energieerlöse bleiben das wirtschaftliche Rückgrat Russlands.
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Trump hat Indien und die Türkei gedrängt, ihre Käufe von russischem Öl einzustellen, und neue Zölle vorgeschlagen, um Importe unattraktiver zu machen.
Unterdessen kündigten die Finanzminister der G7 gemeinsame Maßnahmen an, um jene zu bestrafen, die Sanktionen umgehen oder ihre Ölimporte aus Russland erhöhen – Teil einer globalen Ausweitung des Drucks auf die Kriegsfinanzierung des Kremls.
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde