Mark Epstein äußerte sich weiter und behauptete, dass die Freundschaft über gesellschaftliche Veranstaltungen hinausging.
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Mark Epstein äußerte sich weiter und behauptete, dass die Freundschaft über gesellschaftliche Veranstaltungen hinausging.
Jeffrey Epsteins Bruder bricht sein Schweigen

Mark Epstein hat Donald Trumps Behauptung einer distanzierten Beziehung zu seinem verstorbenen Bruder, dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, öffentlich zurückgewiesen.
In einem neuen Interview besteht Mark darauf, dass die beiden Männer nicht nur Bekannte, sondern Freunde waren, und sagte:
„Sie waren sehr freundlich zueinander. Jeder, der dabei war, wusste, dass sie sehr freundlich waren.“
Trumps Dementis unter Beobachtung

Donald Trump hat wiederholt eine enge Beziehung zu Jeffrey Epstein bestritten und behauptet, sie hätten sich Mitte der 2000er zerstritten.
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Doch Mark Epsteins Aussagen deuten auf etwas anderes hin.
Gegenüber Al Arabiya English sagte er: „Trump war ziemlich oft in Jeffreys Büro. Die Leute, die dort arbeiteten, könnten das bezeugen.“
„Sie flogen mit den Flugzeugen des jeweils anderen“

Mark Epstein ergänzte weiter, dass die Freundschaft über gesellschaftliche Veranstaltungen hinausging.
„Sie waren gute Freunde. Sie sind mit den Flugzeugen des jeweils anderen gereist. Sie verbrachten Zeit miteinander“, sagte er.
„Es gibt viele Fotos von Jeffrey bei Veranstaltungen in Mar-a-Lago und bei Trumps Hochzeit.“
Geburtstagsbrief wirft weitere Fragen auf

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Die Wall Street Journal berichtete zuvor, dass Trump Epstein einen intimen Brief zu seinem 50. Geburtstag geschickt habe – eine Behauptung, die Trump bestreitet.
Daraufhin verklagte der Präsident Dow Jones und dessen Eigentümer Rupert Murdoch und bezeichnete die Berichte als Schwindel.
Epstein-Akten weiterhin unveröffentlicht

Trotz früherer Zusagen, im Falle einer Wiederwahl Epstein-bezogene Unterlagen zu veröffentlichen, hat Trump dies bislang nicht getan.
Laut dem Wall Street Journal wusste er angeblich seit Monaten, dass sein Name in den Dokumenten auftaucht.
Trump bestreitet dies weiterhin und besteht darauf, Epsteins Privatinsel nie besucht zu haben.
„Eine sehr nachweisbare Lüge“

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Mark Epstein widersprach direkt den öffentlichen Aussagen Trumps.
„Ich weiß nicht, warum er gesagt hat, er sei nie dort gewesen – das ist eine sehr nachweisbare Lüge“, sagte er.
Diese Aussage erhöht den Druck auf Trump, die wachsenden Widersprüche in seiner Darstellung zu klären.
Kein Beweis für Fehlverhalten

Die Nennung in den Epstein-Akten ist kein Beweis für kriminelles Verhalten.
Dennoch haben Mark Epsteins Aussagen das öffentliche Interesse an Trumps Verbindung zu seinem verstorbenen Bruder neu entfacht.
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Jeffrey Epstein pflegte langjährige Beziehungen zu mächtigen Persönlichkeiten in Politik, Wirtschaft und Adel.
In den sozialen Kreisen der 1990er

Sowohl Trump als auch Epstein waren in den 1990er Jahren regelmäßig in den elitären Gesellschaftskreisen New Yorks anzutreffen.
Epsteins Bruder bemerkte: „Jeffrey war ein umgänglicher Typ, der in diesen Kreisen unterwegs war… für mich ist das nicht ungewöhnlich.“
Dennoch räumte er ein, dass sie nicht immer ein enges Verhältnis hatten: „Wir haben uns nicht oft gesehen, obwohl wir immer in Kontakt standen.“
Der Druck wächst: Kritiker fordern Transparenz

Die Rufe werden lauter, Trump solle alle regierungsbezogenen Akten zu Epstein veröffentlichen – besonders nach seinen wiederholten öffentlichen Versprechen.
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Kritiker argumentieren, dass die Untätigkeit des Präsidenten das Vertrauen und die Transparenz untergräbt, insbesondere im Licht der wieder aufgetauchten Vorwürfe von Personen aus Epsteins Umfeld.