Während der Krieg in der Ukraine andauert, ist Russlands Präsident Wladimir Putin Berichten zufolge bereit, über Frieden zu verhandeln – jedoch nur unter strengen Bedingungen. Zu seinen Forderungen gehören schriftliche Garantien westlicher Mächte, die eine weitere NATO-Osterweiterung ausschließen. Hier erfahren Sie, worum es geht.
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Während der Krieg in der Ukraine andauert, ist Russlands Präsident Wladimir Putin Berichten zufolge bereit, über Frieden zu verhandeln – jedoch nur unter strengen Bedingungen. Zu seinen Forderungen gehören schriftliche Garantien westlicher Mächte, die eine weitere NATO-Osterweiterung ausschließen. Hier erfahren Sie, worum es geht.
Putins Friedensangebot mit Bedingungen

Russlands Präsident Wladimir Putin arbeitet Berichten zufolge an einem Friedensmemorandum mit der Ukraine, besteht jedoch auf einer schriftlichen Zusicherung des Westens, die NATO-Erweiterung zu stoppen. Laut Kreml-Insidern ist diese Forderung zentral für ein Kriegsende.
Die Details von Russlands Forderungen

Putin verlangt, dass die NATO die Mitgliedschaft von Ukraine, Georgien, Moldawien und anderen ehemaligen Sowjetrepubliken formell ausschließt. Zudem fordert er die Neutralität der Ukraine, die Aufhebung westlicher Sanktionen und die Freigabe eingefrorener russischer Vermögenswerte im Westen.
Die bisherige Reaktion des Westens

Die USA und die NATO zeigen keine Bereitschaft zum Entgegenkommen. Die NATO hält an ihrer „offenen Tür“-Politik fest, die europäischen Ländern eine Mitgliedschaft ermöglicht, und lehnt jegliches russisches Vetorecht über zukünftige Beitritte ab.
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Präsident Trump warnt Putin

US-Präsident Donald Trump, der den Krieg beenden möchte, hat Putin Berichten zufolge gewarnt, dass er „mit dem Feuer spielt“, indem er sich weigert, mit Kiew zu verhandeln. Trotz dieser Warnung setzt Moskau seine militärischen Operationen fort und verzögert den diplomatischen Prozess.
Frieden, aber „nicht um jeden Preis“

Putin ist angeblich bereit, den Krieg zu beenden – jedoch nur, wenn seine strategischen Bedingungen erfüllt werden. Eine Quelle nahe dem Kreml betont, dass Russland, falls es diplomatisch nicht erreicht, was es will, militärische Erfolge anstrebt, die einen zukünftigen Frieden für die Ukraine noch schmerzhafter machen würden.
Klare Ablehnung durch die Ukraine

Kiew lehnt jegliches russisches Mitspracherecht über seine außenpolitischen Allianzen entschieden ab. Ukrainische Führungskräfte bestehen auf dem Recht, eine NATO-Mitgliedschaft anzustreben, und fordern starke westliche Sicherheitsgarantien, um das Land vor zukünftiger russischer Aggression zu schützen.
Kremls Darstellung: „Ursachen des Konflikts“

Der Kreml betont, dass ein Friedensabkommen die „Ursachen des Konflikts“ angehen müsse – ein Euphemismus für die NATO-Erweiterung und westliche Militärhilfe für die Ukraine. Offizielle russische Stellen haben sich zu den durchgesickerten Bedingungen nicht direkt geäußert.
Anhaltende Belastungen durch den Krieg

Seit Februar 2022 hat der Krieg massive Verluste an Menschenleben und wirtschaftliche Belastungen verursacht. Russland kontrolliert nun fast ein Fünftel der Ukraine. Im Inland sieht sich Russland mit steigender Inflation, Arbeitskräftemangel und sinkenden Öleinnahmen – dem Rückgrat seiner Wirtschaft – konfrontiert.
Die Zukunft des Friedensprozesses

Da keine Einigung in Sicht ist, scheint die diplomatische Pattsituation anzuhalten. Ob Putins Forderungen zu einem echten Verhandlungspunkt werden oder den Frieden behindern, hängt von der Entwicklung der militärischen Lage und dem politischen Willen der westlichen Verbündeten ab.