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Russische Truppen töten Familie und benutzen Tochter als menschlichen Schutzschild, zeigt angeblich ein Video

Ukraine soldiers
fortton / Shutterstock.com

Ein weiterer Fall von Gräueltaten der russischen Armee.

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Ein weiterer Fall von Gräueltaten der russischen Armee.

Was geschieht hier?

Russische Truppen haben Berichten zufolge in dem Dorf Schandryholowe in der Oblast Donezk ein Ehepaar getötet und deren minderjährige Tochter verschleppt, wie das 3. Armeekorps der Ukraine am 24. September mitteilte.

Das Mädchen wird an der Frontlinie bei Lyman als menschlicher Schutzschild im aktiven Kampf eingesetzt.

Ein Frontdorf

Der Angriff ereignete sich in einem Gebiet, das in die Verantwortung des 3. ukrainischen Armeekorps fällt.

Schandryholowe, eine Siedlung an der Front im Osten der Ukraine, ist seit Beginn der russischen Großinvasion im Jahr 2022 Schauplatz anhaltender Gefechte.

Ein Muster von Zivilistenmorden

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Dieser Vorfall reiht sich in ein größeres Muster der Gewalt ein.

Ukrainische Beamte haben zahlreiche Fälle dokumentiert, in denen russische Truppen Zivilisten in Kampfgebieten ermordeten – ein beunruhigendes Muster des Missbrauchs in den besetzten Regionen.

„Benutzt das Mädchen als Schild“

Abgehörte Funksprüche sollen erschreckende Befehle eines russischen Kommandeurs mit dem Rufzeichen „Bali“ offenbart haben.

Sein Befehl: „Tötet alle unterschiedslos – außer den Kindern.“

Das Mädchen wurde daraufhin eingesetzt, um die vorrückenden russischen Truppen vor ukrainischem Feuer zu schützen.

Schockierende Beweise auf Video festgehalten

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Ein vom 3. ukrainischen Armeekorps veröffentlichtes Video enthält Drohnenaufnahmen der Geiselnahme sowie abgefangene Tonaufnahmen, die die Befehle des russischen Kommandeurs bestätigen.

Die Aufnahmen zeigen, wie russische Soldaten ein ziviles Haus betreten, angeblich die Eltern töten und das Mädchen verschleppen.

Ein kalkuliertes Kriegsverbrechen

„Alle Funkabhörungen bestätigen, dass die Handlungen der Russen geplant waren“, erklärten die ukrainischen Streitkräfte.

Der Einsatz eines Kindes als menschlicher Schutzschild verstößt gegen das humanitäre Völkerrecht und stellt ein Kriegsverbrechen nach den Genfer Konventionen dar.

Eine düstere Bilanz des Missbrauchs

Dieser Vorfall fügt sich in eine wachsende Zahl von Beweisen ein, die Russland Kriegsverbrechen wie Folter, standrechtliche Hinrichtungen und die Tötung von Kriegsgefangenen vorwerfen.

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Unabhängige Untersuchungen haben solche Taten während der gesamten Großinvasion dokumentiert.

Kinder im Kreuzfeuer

Die Vereinten Nationen berichten, dass seit 2022 mehr als 2.000 Kinder in der Ukraine getötet wurden.

Die tatsächliche Zahl dürfte höher liegen, da Russland unabhängigen Zugang zu vielen besetzten Gebieten blockiert hat. Auch die psychische Belastung für die überlebenden Kinder ist gravierend.

Jedes fünfte Kind hat einen Angehörigen verloren

UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, stellte im Februar fest, dass jedes fünfte Kind in der Ukraine aufgrund des Krieges einen Angehörigen oder Freund verloren hat.

Der andauernde Konflikt raubt Tausenden von Kindern ihre Sicherheit, ihre Familien und ihre Zukunft.

Ein Krieg ohne Grenzen

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Von der gezielten Attacke auf Zivilisten bis hin zum Einsatz von Kindern als Waffe hat der Krieg in der Ukraine wiederholt moralische und rechtliche Grenzen überschritten.

Während die internationale Gemeinschaft zusieht, werden die Forderungen nach Rechenschaft immer lauter – doch Gerechtigkeit bleibt schwer fassbar.

Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde