Die Bilder wurden von NATO-Quellen sowie vom finnischen Generaldirektor für Verteidigungspolitik, Janne Kuusela, verifiziert.
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Die Bilder wurden von NATO-Quellen sowie vom finnischen Generaldirektor für Verteidigungspolitik, Janne Kuusela, verifiziert.
Was passiert dort?

Neue Satellitenbilder zeigen laut New York Times, dass Russland seine Militärbasen nahe der finnischen Grenze verstärkt.
Zelte, Lagerhäuser und Unterstände für Kampfjets

Laut NYT zeigen die Bilder angeblich „Reihe um Reihe von Zelten und neuen Lagerhäusern, die militärische Fahrzeuge aufnehmen können“.
Außerdem wird ein lange stillgelegter Helikopter-Stützpunkt derzeit renoviert.
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Verifizierte Aufnahmen

Die Satellitenbilder wurden von anonymen NATO-Quellen sowie mehreren finnischen Stellen überprüft – unter anderem vom Generaldirektor für Verteidigungspolitik, Janne Kuusela.
Drohende Präsenz erwartet

Laut NYT geben die finnischen Behörden an, dass derzeit keine unmittelbare Bedrohung bestehe – man rechne jedoch innerhalb der nächsten fünf Jahre mit einer verstärkten und potenziell bedrohlichen militärischen Präsenz.
NATO-Grenze

Finnland ist rund ein Jahr nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine der NATO beigetreten. Damals bestand Russlands Reaktion lediglich aus verbalen Drohungen – ohne militärischen Aufmarsch.
Diese Drohungen jedoch enthielten klare Hinweise auf Konsequenzen.
160 Kilometer von Finnland und Norwegen entfernt

Laut The Moscow Times zeigen die Satellitenaufnahmen russische Helikopter auf einem Stützpunkt nahe der Stadt Murmansk – nur 160 Kilometer von den Grenzen zu Norwegen und Finnland entfernt.
Angeblich ist es das erste Mal seit 20 Jahren, dass sich dort wieder Hubschrauber befinden.
130 Truppenzelte

Viel näher an der finnischen Grenze – etwa 65 Kilometer entfernt – tauchten im vergangenen Jahr über 130 mutmaßliche Truppenzelte auf.
Langstreckenbomber

Auch auf dem Luftwaffenstützpunkt Olenja südlich von Murmansk wurde ein deutlicher Anstieg militärischer Flugbewegungen beobachtet. Die Basis ist dafür bekannt, russische Langstreckenbomber des Typs Tu-22 zu beherbergen.
Bekannte Präsenz

Die russische Militärpräsenz in der Region ist kein neues Phänomen. In der Gegend ist die Nordflotte Russlands stationiert.