Zwei der Probleme lassen sich jedoch auf Trumps eigenes Team zurückführen.
Gerade lesen andere
Zwei der Probleme lassen sich jedoch auf Trumps eigenes Team zurückführen.
Was ist geschehen?

Donald Trump hat eine formelle Untersuchung zu dem gefordert, was er während seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen als „dreifache Sabotage“ bezeichnete.
Auf Truth Social erklärte der US-Präsident, drei getrennte Störungen hätten seinen Auftritt beeinträchtigt und seien „kein Zufall“ gewesen.
Rolltreppe stoppt, als Trump und Melania aufsteigen

Nach Trumps Darstellung ereignete sich der erste Vorfall, als er und First Lady Melania Trump im UN-Hauptquartier eine Rolltreppe betraten.
Die Anlage soll plötzlich zum Stillstand gekommen sein, was bei den Secret-Service-Mitarbeitern Besorgnis auslöste und beim Präsidenten eine wütende Reaktion hervorrief, der sofort Sabotage vermutete.
UN-Mitarbeiter sollen über Rolltreppen-Stopp gescherzt haben

Lesen Sie auch
Trumps Verdacht wurde durch einen Bericht der Times befeuert, wonach einige UN-Mitarbeiter darüber gescherzt hätten, den Strom der Rolltreppen abzuschalten.
Trump bezog sich in seinem Social-Media-Beitrag auf den Artikel, forderte die Verhaftung aller Beteiligten und verlangte, dass sämtliche relevanten Sicherheitsaufnahmen – insbesondere in der Nähe des Not-Aus-Knopfs – gesichert würden.
Trumps Videofilmer könnte der Auslöser sein

UN-Sprecher Stéphane Dujarric erklärte hingegen, die Rolltreppe sei vermutlich durch die Aktivierung eines Sicherheitsmechanismus stehen geblieben.
Trumps Videofilmer, der rückwärts gelaufen sei, um das Paar zu filmen, könnte das System versehentlich ausgelöst haben.
Diese Erklärung konnte Trump kaum besänftigen – er beharrte darauf, der Stopp sei absichtlich herbeigeführt worden.
„Das war absolut Sabotage“, sagt Trump

Lesen Sie auch
Trump bekräftigte seinen Vorwurf und schrieb: „Das war absolut Sabotage… Alle Sicherheitsaufnahmen an der Rolltreppe sollten aufbewahrt werden.“
Er fügte hinzu, der Secret Service sei inzwischen eingeschaltet und behandle die Angelegenheit sehr ernst.
„Die sollten sich schämen“, sagte er über die UN-Mitarbeiter.
Teleprompter fällt während der Rede aus

Kurz nach dem Rolltreppen-Vorfall trat das nächste Problem auf: Trumps Teleprompter versagte während seiner Rede.
Sichtlich verärgert sagte er: „Ich kann nur sagen, dass derjenige, der diesen Teleprompter bedient, große Probleme bekommen wird.“
Lesen Sie auch
Das Gerät wurde noch vor dem Ende seiner Ansprache wiederhergestellt.
UN gibt US-Delegation die Schuld

Ein UN-Vertreter stellte später klar, dass der Teleprompter von der US-Delegation selbst betrieben worden sei.
Demnach habe Trumps Team eigene Laptops mitgebracht und an das audiovisuelle System der UN angeschlossen.
Trump fordert Konsequenzen

Trotz dieser Erklärung wies Trump die Darstellung zurück und beharrte darauf, die Störung sei kein Zufall gewesen.
Er bezeichnete den Vorfall als zweiten Akt eines gezielten Versuchs, ihn auf der Weltbühne zu untergraben.
Lesen Sie auch
„Eine WAHRE SCHANDE hat sich gestern bei den Vereinten Nationen ereignet“, schrieb er.
Tonprobleme

Das dritte Problem, das Trump anführte, betraf die Tonanlage im Plenarsaal.
In seinem Truth-Social-Post behauptete er, „der Ton war komplett aus“, sodass viele Staats- und Regierungschefs ihn nicht hätten hören können – es sei denn, sie hätten Übersetzungs-Kopfhörer getragen.
UN: Audiosystem funktionierte wie vorgesehen

Ein UN-Vertreter widersprach und erklärte, die Tonanlage habe ordnungsgemäß funktioniert.
Die Übersetzung erfolge in sechs Amtssprachen über Kopfhörer, die von allen Teilnehmern jederzeit genutzt werden müssten – ein Standardverfahren bei solchen Veranstaltungen.
Lesen Sie auch
Ein technischer Defekt sei nicht bestätigt worden.
Trump schickt Brief und fordert Untersuchung

Nach den Vorfällen erklärte Trump, er werde einen offiziellen Brief an UN-Generalsekretär António Guterres senden, in dem er eine umfassende Untersuchung fordere.
„Das war kein Zufall, das war dreifache Sabotage bei der UNO“, sagte er. „Die sollten sich schämen.“
Botschafter und Weißes Haus unterstützen Vorwürfe

Trumps Anschuldigungen wurden vom US-Botschafter bei den UN, Mike Waltz, sowie von der Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, unterstützt.
Waltz bezeichnete die Vorfälle als „inakzeptabel“ und forderte schnelles Handeln.
Lesen Sie auch
Leavitt schrieb auf X, dass, falls die Rolltreppe absichtlich gestoppt worden sei, „die Verantwortlichen sofort entlassen und untersucht werden müssen“.
UN äußert sich nicht zu offizieller Untersuchung

Bislang hat die UNO nicht bestätigt, ob sie eine formelle Untersuchung einleiten wird.
Die Organisation betont, es habe keine gezielten Versuche gegeben, Trumps Besuch zu stören.
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde