US-Vizepräsident J. D. Vance erklärte außerdem, dass die USA erwägen, der Ukraine eine Gamechanger-Rakete zu liefern.
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US-Vizepräsident J. D. Vance erklärte außerdem, dass die USA erwägen, der Ukraine eine Gamechanger-Rakete zu liefern.
Was geschieht gerade?

Washington hat der Ukraine die Erlaubnis erteilt, bestimmte Langstreckenangriffe innerhalb des russischen Territoriums durchzuführen, so der US-Sondergesandte Keith Kellogg.
In einem Interview mit Fox News am 28. September bestätigte Kellogg, dass die Politik gezielte Schläge bei Bedarf unterstützt, und erklärte: „Es gibt keine Zufluchtsorte.“
Trump unterstützt tiefere Schläge – Fall für Fall

Auf die Frage, ob dies mit Donald Trumps Ansichten übereinstimme, sagte Kellogg ja.
Er stellte jedoch klar, dass jede Entscheidung für Angriffe innerhalb Russlands weiterhin vom US-Präsidenten im Einzelfall genehmigt werden müsse.
Selenskyj fordert Tomahawk-Raketen

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll Trump gebeten haben, Kiew mit in den USA hergestellten Tomahawk-Marschflugkörpern zu beliefern.
Die Anfrage erfolgte bei einem Treffen am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen.
Diese Raketen würden die Fähigkeit der Ukraine, Langstreckenziele anzugreifen, erheblich stärken.
USA prüfen Möglichkeit

US-Vizepräsident J. D. Vance bestätigte am 28. September, dass die USA „prüfen“, ob Tomahawk-Raketen an die Ukraine geliefert werden sollen.
Der Schritt spiegelt die wachsende Frustration in Washington über Moskaus Weigerung wider, sich auf Friedensverhandlungen einzulassen – einschließlich solcher, die von Trump vermittelt wurden.
Kiew weiterhin auf westliche Waffen angewiesen

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Während die Ukraine Fortschritte bei der Entwicklung eigener Langstreckendrohnen und Raketen macht, ist sie nach wie vor stark auf westliche Waffenlieferungen angewiesen.
Viele dieser Systeme dürfen nur mit Zustimmung des Lieferlandes für Angriffe innerhalb Russlands eingesetzt werden.
Kellogg: Globale Dimension nicht unterschätzen

In dem Interview warnte Kellogg, dass die Lage weltweite Aufmerksamkeit und Vorsicht erfordere.
„Dies ist ein globales Problem, und wir sollten entsprechend reagieren“, sagte er.
Russische Luftraumverletzungen verschärfen NATO-Spannungen

Russland hat seine Aggression zuletzt durch Verletzungen des Luftraums mehrerer NATO-Staaten verstärkt.
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Am 10. September schossen polnische Streitkräfte erstmals seit über drei Jahren russische Drohnen ab. Neun Tage später verletzten drei russische Kampfjets den estnischen Luftraum.
Deutschland und die Taurus-Frage

Sollten sich die Berichte über grünes Licht für Langstreckenangriffe mit westlichen Waffen bestätigen, könnte dies eine grundlegende Veränderung in der Kriegsdynamik bedeuten.
Deutschland liefert der Ukraine ebenfalls Taurus-Langstreckenraketen, jedoch ausschließlich zu Verteidigungszwecken.
Sollte Washington tatsächlich grünes Licht für solche Angriffe geben und Tomahawks liefern, könnte Deutschland sein Verbot überdenken, Taurus-Raketen auch für Angriffe auf russisches Territorium einzusetzen.
Trump ändert Tonlage bei Ukraine-Angriffen

Zu Beginn des Jahres kritisierte Trump ukrainische Angriffe auf russische Infrastruktur.
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Im August zeigte er sich verärgert über einen Drohnenangriff auf die russische Druschba-Ölpipeline.
In den letzten Wochen hat sich seine Rhetorik jedoch deutlich gegen Putin verschärft.
Trump: Putin „tötet Menschen ohne jeden Grund“

Während einer Pressekonferenz am 25. September verurteilte Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin mit den Worten: „Es hat mir überhaupt nicht gefallen. Er tötet Menschen völlig ohne Grund.“
Die Bemerkung stellt eine der schärfsten Kritiken Trumps am Kreml bislang dar.
Russland erleidet hohe Verluste bei geringen Gewinnen

Kellogg erklärte, Russland verfehle seine militärischen Ziele. Wäre Moskau erfolgreich, stünden seine Truppen bereits in Kyjiw oder Odessa.
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Laut ukrainischen Schätzungen sind seit Beginn der groß angelegten Invasion im Februar 2022 bis zum 29. September über 1,1 Millionen russische Soldaten getötet oder verwundet worden.
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde