Das aktuelle Abkommen soll im Februar 2026 auslaufen.
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Das aktuelle Abkommen soll im Februar 2026 auslaufen.
Was passiert?

Am 5. Oktober reagierte US-Präsident Donald Trump positiv auf den jüngsten Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin, die Zahl der Atomwaffen zu begrenzen.
Als Reporter ihn vor dem Weißen Haus darauf ansprachen, sagte Trump: „Klingt für mich nach einer guten Idee.“
Putin bietet Verlängerung des Abrüstungsabkommens an

Putins Angebot zielt darauf ab, die Regeln des „New Strategic Arms Reduction Treaty“ (New START) weiterhin einzuhalten, der die Zahl der Atomwaffen begrenzt.
Das 2010 unterzeichnete Abkommen soll im Februar 2026 auslaufen. Putin erklärte, Russland werde sich an die derzeitigen Begrenzungen halten – sofern die USA dasselbe täten.
Was New START tatsächlich begrenzt

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New START wurde vom damaligen US-Präsidenten Barack Obama und dem damaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew unterzeichnet. Es beschränkt jedes Land auf 1.550 stationierte Atomsprengköpfe.
Außerdem begrenzt es die Trägersysteme – darunter Interkontinentalraketen (ICBMs), U-Boot-gestützte Raketen und schwere Bomber – auf insgesamt 700.
Das Abkommen gilt als ein zentraler Erfolg der US-russischen Rüstungskontrollbemühungen.
Russlands Atomarsenal bleibt gewaltig

Trotz der Begrenzungen durch das Abkommen besitzt Russland weiterhin das größte Atomwaffenarsenal der Welt.
Im März 2024 verfügte das Land laut der Federation of American Scientists über geschätzte 5.580 Sprengköpfe.
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Etwa 1.200 davon sollen demontiert werden, doch der Rest bleibt aktiv oder in Reserve.
Moskaus doppelte Bedrohung: Taktische und strategische Waffen

Russlands Atomstreitkräfte umfassen sowohl taktische Waffen für den Einsatz auf dem Schlachtfeld als auch strategische Waffen, die das US-Festland erreichen können.
Diese Kombination macht das Arsenal besonders komplex und hält die NATO sowie Washington in ständiger Alarmbereitschaft.
Wachsende Spannungen seit der Invasion der Ukraine

Seit dem großangelegten Einmarsch Russlands in die Ukraine im Jahr 2022 hat Moskau in seiner Rhetorik gegenüber dem Westen wiederholt mit Atomwaffen gedroht.
Diese Drohungen haben bislang keine Taten nach sich gezogen, tragen jedoch zu wachsender Besorgnis über Russlands langfristige Absichten bei.
US-Reaktion mit militärischer Machtdemonstration

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Als Reaktion auf provokante Äußerungen des ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew ordnete Präsident Trump kürzlich an, zwei nuklearbetriebene U-Boote der USA in „geeignete Regionen“ zu verlegen.
90 % der weltweiten Atomwaffen

Während Russland schätzungsweise 5.580 Atomsprengköpfe besitzt, verfügen die USA seit Januar 2025 über insgesamt 5.177 Sprengköpfe.
Gemeinsam machen die Atomarsenale beider Länder rund 90 Prozent aller Atomwaffen weltweit aus.
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde