Fotograf dokumentiert surreale Bären-„Besetzung“ auf entlegener Insel
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Fotograf dokumentiert surreale Bären-„Besetzung“ auf entlegener Insel
Eisbären übernehmen sowjetische Wetterstation im Fernen Osten Russlands

Laut Daily Star zeigen neue, eindringliche Fotos Eisbären, die über die Überreste einer sowjetischen Wetterstation auf der Insel Kolyutschin im Tschuktschensee in Russlands Fernem Osten streifen.
Die abgelegene Einrichtung wurde Anfang der 1990er-Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion aufgegeben und dient nun als unerwartetes Zufluchtsort für Dutzende dieser Tiere. Die in der Galerie gezeigten Eisbärenbilder sind illustrativ und zeigen nicht die tatsächlich beobachteten Tiere.
Drohne zeigt gespenstische Szenen von Bären in verfallenen Gebäuden

Fotograf Wadim Machorow nahm die Bilder mithilfe einer Drohne auf, während er die Landschaft der Insel filmte. „Bären sind mit dem Gefühl von Komfort und Gemütlichkeit bestens vertraut“, schrieb er in einem Facebook-Beitrag. „Sie sehen Häuser als Schutzräume.“
Die Aufnahmen zeigen, wie die Tiere durch zerbrochene Fenster des verfallenen Außenpostens spähen.
„Süß, aber tödlich“ – Bären besetzen ruhig die Gebäude

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„Eisbären sind äußerst gefährliche Raubtiere“, bemerkte Machorow, „aber warum wirken sie auf Fotos so niedlich und freundlich?“ berichtet Daily Star.
Die Fotos haben wegen ihres surrealen Kontrasts Aufmerksamkeit erregt – die rohe Kraft der Tiere vor dem Hintergrund sowjetischen Verfalls.
Nicht die erste Eisbären-‚Besetzung‘ menschlichen Territoriums

Laut Daily Star ist dies nicht das erste Mal, dass Eisbären eine abgelegene arktische Station übernommen haben.
Im Jahr 2016 umzingelten sieben Bären ein Forscherteam auf einer Wetterstation auf einer anderen russischen Insel, töteten einen der Hunde der Gruppe und zerstörten Fenster, bevor sie von einem Hubschrauber und Leuchtraketen eines vorbeifahrenden Schiffs vertrieben wurden.
Eisbären greifen Menschen selten an – aber sie können es tun

Die Tiere stehen unter Schutz und meiden in der Regel Menschen, doch tödliche Begegnungen kommen vor.
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Im Jahr 2024 wurde ein Arbeiter auf einer staatlichen Radarstation in der kanadischen Arktis von zwei Eisbären getötet, heißt es in dem Bericht.
KI-Chatbot reagiert mit eisigem Humor auf Eisbären-‚Übernahme‘

Auf die Bilder angesprochen, sagte ChatGPT gegenüber Daily Star: „Es ist wie eine Szene aus einem geopolitischen Eisbären-Thriller.“ Das System scherzte, die Szene erinnere an „Phase eins des Großen Eisbären-Übernahmeplans“ – ein augenzwinkernder Kommentar zu den fotogenen Tieren.
„Propaganda-Instinkt“ und arktische „Soft Power“, sagt KI

„Sie haben die Station nicht nur besetzt – sie haben für Drohnenfotos posiert. Das ist reiner Propaganda-Instinkt“, fügte ChatGPT hinzu. „Virale Bilder von Eisbären, die sich die Arktis ‚zurückholen‘, zeigen der Welt, wer im gefrorenen Norden wirklich das Sagen hat.“
Bären als Diplomaten? KI stellt sich ‚Eisstraßen-Konföderation‘ vor

Das Chatbot spekulierte weiter – mit deutlich ironischem Unterton –, dass die Bären „‚Eisstraßen‘-Routen errichten könnten, um Wetterstationen zu einer Eisbären-Konföderation zu verbinden“, oder vielleicht „geheime Treffen mit Walross-Gesandten beginnen“ und „Aufklärungssrobben entsenden, um die Bohrplattformen in der Nordsee zu kartieren“.
Dieser Artikel wurde von auk1 erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde