In Österreich wurden bis Ende August 2024 elf Fälle von West-Nil-Fieber bestätigt. Die Krankheit wird durch Mückenstiche, insbesondere durch Gelsen, übertragen und ist besonders in warmen Regionen verbreitet.
Erstmals wurden Infektionen mit dem Virus in Österreich festgestellt, was bei den Gesundheitsbehörden zu erhöhter Aufmerksamkeit führt.
Die betroffenen Personen weisen grippeähnliche Symptome auf, schwere Verläufe sind jedoch selten.
Laut einem Bericht der Kleinen Zeitung geht die größte Gefahr von Mückenstichen aus, da das Virus durch infizierte Stechmücken auf Menschen übertragen wird.
Besonders in Gebieten mit stehenden Gewässern besteht ein höheres Infektionsrisiko. Die Behörden raten daher, sich gegen Mückenstiche zu schützen, etwa durch Insektenschutzmittel oder Moskitonetze.
Bisher wurden keine Todesfälle in Österreich gemeldet, doch bei einem kleinen Teil der Infizierten kann das Virus schwere neurologische Erkrankungen auslösen.
Experten raten zur Vorsicht und empfehlen insbesondere älteren Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem, sich vor Gelsen zu schützen.
Es bleibt zu beobachten, wie sich die Verbreitung des West-Nil-Virus in Österreich weiterentwickelt, und ob weitere Maßnahmen zur Eindämmung erforderlich sind.