Zwei Tonnen Meth: Wie Drogen als Melonen getarnt wurden

Olivia Rosenberg

12 Wochen vor

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23/08/2024
Polizei
Foto: X/@Local12
Foto: X/@Local12
Skurriler Schmuggelversuch an der US-Grenze.

Am Grenzübergang Otay Mesa, südlich von San Diego, gelang den US-Zollbeamten ein bemerkenswerter Fund. 

Ein 29-jähriger Mann aus Mexiko versuchte, über zwei Tonnen Methamphetamin in die USA zu schmuggeln, versteckt in einem LKW, der scheinbar eine Ladung Wassermelonen transportierte. 

Bei einer zweiten Inspektion entdeckten die Beamten jedoch, dass die vermeintlichen Melonen tatsächlich schlecht getarnte Pakete voller Drogen waren.

Der Schwarzmarktwert dieser Lieferung wird auf über fünf Millionen Dollar geschätzt. Der Fall wurde durch eine Initiative namens Operation Apollo aufgedeckt, die sich auf die Bekämpfung von Drogenschmuggel spezialisiert hat.

Wie der Stern berichtet, übergaben die Beamten nach der Beschlagnahme die Drogen und den Fahrer an die Homeland Security. 

Rosa E. Hernandez, Direktorin der Grenzbehörde in Otay Mesa, zeigte sich stolz auf die Arbeit ihres Teams und betonte, dass die Grenzschutzbeamten ständig neue und bessere Methoden entwickeln müssen, um den kreativen Schmuggeltechniken der Drogenkartelle entgegenzuwirken. 

Die Initiative Apollo, die auf nachrichtendienstlichen Informationen und Zusammenarbeit mit anderen Behörden basiert, spielte eine entscheidende Rolle bei diesem Erfolg.

Dieser Fall zeigt erneut, wie erfinderisch Drogenkartelle bei ihren Schmuggelversuchen vorgehen, und unterstreicht die Bedeutung von wachsamem Grenzschutz und internationaler Zusammenarbeit im Kampf gegen den Drogenhandel.