Kaiserschmarrn – dieser fluffige Klassiker aus der österreichischen Küche – weckt Erinnerungen an Skihütten, Kindheit und Omas Küche. Doch wie gelingt er wirklich so locker und luftig, wie man ihn aus dem Urlaub oder vom Profi kennt?
Das Geheimnis liegt in einem simplen, aber effektiven Trick: dem steif geschlagenen Eiweiß. Es ist der kleine Kniff, der aus einem einfachen Teig ein luftig-leichtes Geschmackserlebnis zaubert, so die Zeitung Freundin.
Zutaten für vier Portionen:
5 Eier
250 g Mehl
50 g Zucker
1 Prise Salz
400 ml Milch
50 g Butter
50 g Rosinen
Zubereitung:
Eier trennen.
Eigelb mit Mehl, Zucker, Salz und Milch zu einem glatten Teig verrühren.
Eiweiß steif schlagen.
Den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben – so wird der Kaiserschmarrn besonders luftig.
Die Butter in einer großen ofenfesten Pfanne schmelzen lassen, den Teig hineingeben und bei 180 Grad Umluft etwa zehn Minuten goldbraun backen. Anschließend wird der Teig mit zwei Löffeln in grobe Stücke zerteilt, die Rosinen kommen dazu, und das Ganze darf für zwei weitere Minuten in den Ofen.
Serviert wird der Kaiserschmarrn klassisch mit Puderzucker bestäubt – dazu passen Apfelmus oder Zwetschgenkompott perfekt. Ein Gericht, das nicht nur den Magen, sondern auch das Herz wärmt – ideal für graue Wintertage.