Warnung vor Listerien: Pfefferbeißer-Rückruf gestartet

Olivia Rosenberg

19 Wochen vor

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09/07/2024
Rueckrufe
Foto: Wikimedia Commons
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Welche Chargen der Pfefferbeißer betroffen sind.

Das Unternehmen Buchmann GmbH hat eine Rückrufaktion für seine Pfefferbeißer gestartet. Der Grund dafür ist der Nachweis von Listeria monocytogenes in einer Routineuntersuchung. 

Betroffen sind Produkte mit der Chargennummer L250624, die ab dem 25. Juni 2024 in Baden-Württemberg und Bayern verkauft wurden. Diese Informationen wurden auf der Webseite Lebensmittelwarnung.de veröffentlicht.

Listeria monocytogenes sind Bakterien, die zu schweren Infektionen führen können. Besonders gefährdet sind Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. 

Symptome einer Listeriose können innerhalb von 14 Tagen nach der Infektion auftreten und beinhalten Durchfall und Fieber.

In schweren Fällen kann es zu Blutvergiftungen und Hirnhautentzündungen kommen. Schwangere sollten besonders vorsichtig sein, da eine Infektion auch ohne Symptome das ungeborene Kind schädigen kann.

Das Unternehmen empfiehlt, die betroffenen Pfefferbeißer nicht zu verzehren und die Produkte zum Verkaufsort zurückzubringen, um eine Erstattung des Kaufpreises zu erhalten. 

Weitere Informationen und Empfehlungen sind auf der Webseite des Robert Koch-Instituts (RKI) zu finden.

Der Rückruf betrifft derzeit die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Verbraucher, die dieses Produkt gekauft haben, sollten es umgehend entsorgen oder zurückgeben. 

Das Unternehmen und die Gesundheitsbehörden betonen die Wichtigkeit, auf die Symptome zu achten und gegebenenfalls ärztlichen Rat einzuholen.