Viele der alltäglich genutzten Apps können für ihre Nutzer unerwartete Risiken bergen, da sie Standortdaten sammeln und teilweise an Dritte weitergeben.
Laut Futurezone zählen zu diesen Apps vor allem Taschenlampen-Anwendungen, die Zugriff auf unnötige Daten wie Kontakte oder den Standort fordern.
Obwohl viele Smartphones eine integrierte Taschenlampe besitzen, bergen Drittanbieter-Apps das Risiko, persönliche Informationen weiterzugeben, da sie häufig umfangreiche Berechtigungen verlangen.
Auch beliebte Spiele wie „Angry Birds“ gelten als potenzielle Datenquellen. Berichte zeigen, dass die App in der Vergangenheit von Überwachungsbehörden genutzt wurde, um Nutzerdaten abzufangen.
Fitness-Apps, die Standortdaten zur Erfassung von Strecken speichern, sind ein weiterer Punkt auf der Liste.
Besonders bei weniger bekannten Anbietern besteht das Risiko, dass persönliche Informationen wie Adresse oder Bewegungsmuster in die falschen Hände geraten.
Zudem sind Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram oft mit Standortfunktionen ausgestattet, die für Marketingzwecke genutzt werden und so Fremden Einblicke ins Privatleben ermöglichen können.
Navigations-Apps wie Google Maps speichern ebenfalls Lokationsverläufe, die aufschlussreiche Details zum Alltag und den Bewegungsabläufen der Nutzer preisgeben.