Mark Zuckerberg kritisiert Apple: Innovation stockt

Amalie L.

16 Stunden vor

|

13/01/2025
Technologie
Foto: Frederic Legrand - COMEO / Shutterstock.com
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Er argumentierte, dass Apple unnötige Einschränkungen schafft.

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In der Welt der Technologie treiben Rivalitäten oft den Fortschritt voran und bestimmen die Verbrauchertendenzen. Unternehmen konkurrieren ständig darum, neue Standards zu setzen, bahnbrechende Produkte einzuführen und ihre Marktstellung zu behaupten.

Der anhaltende Wettbewerb zwischen Apple und Meta ist ein hervorragendes Beispiel für diese Dynamik, die Themen wie Datenschutz, Hardware-Ökosysteme und Benutzerwahl umfasst.

Der CEO von Meta, Mark Zuckerberg, äußerte kürzlich scharfe Kritik an Apple während eines Auftritts im Podcast von Joe Rogan.

Unnötige Einschränkungen Er hinterfragte Apples Geschäftsmodell und stellte die Frage, ob das Unternehmen weiterhin in dem Tempo innoviert, das von einem Branchenführer erwartet wird. Ein wesentlicher Teil von Zuckerbergs Kommentaren konzentrierte sich auf die App-Store-Richtlinien von Apple, insbesondere auf die Gebühren, die Entwicklern berechnet werden, und die laut El Economista zwischen 15 und 30 % liegen.

Er beschrieb diese Gebühren als Belastung für kleinere Unternehmen und deutete an, dass Apple zunehmend auf Einnahmen von Entwicklern angewiesen sei, da der iPhone-Verkauf rückläufig sei.

Zuckerberg zufolge aktualisieren weniger Verbraucher ihre Geräte, weil die inkrementellen Updates keine bedeutenden Verbesserungen bieten.

Zuckerberg kritisierte auch Apples Ansatz, ein exklusives Ökosystem aufrechtzuerhalten, und nannte die AirPods als Beispiel.

Er argumentierte, dass Apple unnötige Einschränkungen schafft, die es Wettbewerbern wie Metas Ray-Ban-Smart-Glasses erschweren, sich mit seinen Produkten zu integrieren.

Er behauptete, dass Apples Argumentation, die oft mit dem Schutz der Privatsphäre der Benutzer verbunden ist, ein Mittel sei, um die Kontrolle über seine Hardware- und Softwareumgebung aufrechtzuerhalten.

Das Gespräch umfasste auch die Messaging-Plattform iMessage von Apple, die Zuckerberg als ein Instrument des sozialen Drucks beschrieb.

Er schlug vor, dass Funktionen wie der Unterschied zwischen „blauen“ und „grünen“ Blasen Nutzer von Nicht-Apple-Geräten, insbesondere jüngere Zielgruppen, entfremden, indem sie das Gefühl vermitteln, ausgeschlossen zu sein.

Abschließend sprach Zuckerberg über Apples Vision Pro, ein Augmented-Reality-Headset, das zu einem Preis von 3.500 US-Dollar angeboten wird.

Während er die technologischen Fortschritte des Produkts anerkannte, behauptete er, dass Metas Angebote wie die Quest-Serie ähnliche Vorteile zu einem viel niedrigeren Preis bieten.