Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt verstärkt die Nutzung von Passkeys als sichere Alternative zu herkömmlichen Passwörtern.
Laut einer vom BSI in Auftrag gegebenen Umfrage, deren Ergebnisse auf heise online veröffentlicht wurden, ist die Bekanntheit von Passkeys in der Bevölkerung noch gering, und ihre Verbreitung bleibt ausbaufähig.
Trotz der vergleichsweise niedrigen Nutzung (nur 18 Prozent der Befragten setzen Passkeys ein) vertrauen diejenigen, die sie nutzen, dem Verfahren sehr.
Die unkomplizierte Handhabung und die hohe Sicherheit, die Passkeys bieten, machen sie zu einer vielversprechenden Lösung für zukünftige Authentifizierungsmethoden.
Die Umfrage zeigt jedoch, dass Passkeys noch häufig mit anderen Verfahren verwechselt werden und viele Verbraucher über deren Funktionsweise nicht ausreichend informiert sind.
Claudia Plattner, Präsidentin des BSI, betont, dass Cybersicherheit so einfach und zugleich robust wie möglich gestaltet werden müsse.
Passkeys seien ein hervorragendes Beispiel dafür, wie technische Lösungen Sicherheitsherausforderungen begegnen können.
Sie könnten langfristig herkömmliche Passwörter ersetzen, die zunehmend als unsicher gelten, da sie durch Phishing oder erraten leicht kompromittiert werden können.
