Vodafone steht erneut in der Kritik, nachdem Kunden Rechnungen für Verträge erhalten haben, die sie nie abgeschlossen haben.
Besonders betroffen sind Tarife wie "GigaZuhause 50 DSL", für die Kunden plötzlich hohe Rechnungen erhielten, ohne jemals einen entsprechenden Vertrag unterschrieben zu haben.
Ein Fall, der besonders hervorsticht, betrifft eine Kundin, deren Sohn lediglich bei der Vodafone-Hotline angerufen hatte, um Informationen zu erfragen.
Nach diesem Gespräch erhielt die Kundin jedoch eine Vertragszusammenfassung und wurde aufgefordert, eine Leistung zu bezahlen, die sie nicht bestellt hatte. Der Gesamtbetrag belief sich auf etwa 690 Euro.
Laut einem Bericht von Computer Bild ist dies kein Einzelfall. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat mehrfach Abmahnungen gegen Vodafone eingeleitet und fordert betroffene Kunden auf, sich zu wehren.
Verbraucherschützer empfehlen, bei unberechtigten Forderungen sofort zu widersprechen und sich rechtlichen Beistand zu suchen.
Wichtig ist, nicht auf die E-Mails oder Briefe zu reagieren, die Bestätigungen von nicht existierenden Verträgen enthalten. Die Verbraucherschützer betonen, dass Schweigen nicht als Zustimmung gewertet werden kann.