Tränen nach Streit zwischen Meghan und Kate.
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Das britische Königshaus ist seit Langem von Gerüchten über einen angeblichen Konflikt zwischen Prinzessin Kate und Herzogin Meghan umgeben.
Nun wirft ein ehemaliger Palastmitarbeiter neues Licht auf die Ereignisse rund um die Hochzeit von Prinz Harry und Meghan im Jahr 2018 und deutet an, dass die Wahrheit weit komplexer ist als bisher in den Medien dargestellt.
Ein Streit hinter den Kulissen
Vor der königlichen Hochzeit von Prinz Harry (40) und Meghan Markle (43) kam es zu Spannungen, die bei Meghan und Kate (43) Tränen ausgelöst haben sollen. Damals war Prinzessin Charlotte (heute 10 Jahre alt) eine von sechs Brautjungfern – gerade einmal drei Jahre alt – und genau ihr Kleid war Auslöser der Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Frauen.
Der ehemalige Palastmitarbeiter, der anonym bleiben möchte, behauptet in Tom Quinns neuem Buch Yes, Ma’am: The Secret Life of Royal Servants, dass beide Seiten Mitschuld trugen.
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Das berichtet die dänische Zeitung Se og Hør.
„Die Wahrheit ist, dass Meghan während der Diskussionen über das Brautjungfernkleid Dinge gesagt hat, die sie später bereute, und Kate sagte ebenfalls Dinge, die sie später bereute – aber alles geschah im Eifer des Gefechts“, so die Quelle laut Page Six.
Verzerrung durch Medien und falsche Behauptungen
Laut der Quelle waren sowohl Meghan als auch Kate stark von dem Vorfall betroffen:
„Ich kann Ihnen sagen, dass alle Zeitungen und Kommentatoren sich in dieser Angelegenheit geirrt haben. Die Wahrheit ist, dass beide sehr traurig waren – so wie es oft bei Streitereien unter Geschwistern oder in der Schwiegerfamilie vorkommt.“
Dennoch setzte sich eine andere Version in der Öffentlichkeit durch. Mehrere Boulevardzeitungen berichteten damals, dass Meghan Kate während der Anprobe von Charlottes Kleid zum Weinen gebracht habe – eine Geschichte, die nun infrage gestellt wird.
Meghans Version: „Das Gegenteil ist passiert“
Als Meghan 2021 in einem der meistdiskutierten Interviews der jüngeren Königshausgeschichte mit Oprah Winfrey (71) sprach, bestritt sie die damaligen Vorwürfe. Laut ihrer Aussage war es Kate, die sie zum Weinen gebracht habe, sich jedoch später entschuldigte:
„Das Gegenteil ist passiert. Jeder in der Institution wusste, dass das nicht wahr war“, sagte Meghan im Interview.
Sie ergänzte: „Wenn du mich liebst, dann hasst du sie nicht. Und wenn du sie liebst, dann hasst du mich nicht.“
Ein neues Leben in den USA
Angesichts des zunehmenden Drucks und der ständigen medialen Aufmerksamkeit entschieden sich Harry und Meghan 2020 dazu, sich von ihren royalen Pflichten zurückzuziehen. Das Paar lebt nun in Kalifornien, wo es mit den Kindern Archie (6) und Lilibet (3) ein ruhigeres Leben führt.